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Sie wolle zunächst den Angehörigen solcher ausreichende Mittel anbieten, um ohne Opfer ihrerseits die Betreffenden auf einer geeigneten Schule erhalten zu können möglichst lange im Kreise der eigenen Familie und jedenfalls unter Ausschluß von Pensionatserziehung irgend einer Art; und sie wolle dieselben nachher als »Stipendiaten der Carl Zeiss-Stiftung«, unter Gewährung einer nicht ärmlichen Sustentation und mit Belassung vollster Freiheit der Berufswahl ohne Gegenverpflichtungen, bis zum Abschluß einer ihren Neigungen und Fähigkeiten entsprechenden Ausbildung auf gelehrte oder technische Hochschulen oder sonstige höhere Lehranstalten entsenden.

Der Kammerherr rollte ein Papier auf und las vor, was darin stand, und dem Bauern wurde es dunkel vor den Augen, denn das war mehr, als er erwartet hatte: Schatzfreiheit für Peerhobstel so lange der Krieg anhielt, amtliche Anerkennung der Kirchengemeinde Peerhobstel unter Belassung des Pfarrers Puttfarken, Befreiung des neuen Hofes von allen Lasten für ewige Zeiten mit Ausnahme der Stellung eines Reiters zu Pferde für jeden Kriegsfall.

Während sich die Kunde vom Verzicht mit Blitzesschnelle im Städtchen verbreitete, schrieb Ehrenstraßer an das Präsidium die Bitte um Belassung in seiner bisherigen Stellung, in welcher er absterben möchte.

Einmal geschah es indessen, daß die Erstere, welche einen Schlüssel zur Küche bei sich führte, bei einer solchen Abwesenheit der Herrschaft das bestehende Verbot brach. Sie übersah aber, daß ein Spinnfaden quer über das Schlüsselloch gezogen war. Als die Herrschaft zurückkehrte, wurde diese Köchin mit Belassung ihres Gehaltes für den vollen Rest des Jahres auf der Stelle verabschiedet.

Denn soviel Verstand besaß Jaša Vid noch von seiner Tätigkeit als Rosselenker her, daß er selbst die Belassung auf seinem Posten für unmöglich hielt, nachdem in seine Führung der Pfarrgeschäfte von militärischer Seitehineingeleuchtetworden war.

Am dritten Tage dämmerte impfarrlichenKutschergehirn der Gedanke auf, daß das bittere Unheil vielleicht abgewendet werden könnte, wennmanden allmächtigen Regimentskommandanten bei besonders guter Laune antreffen, ihm ein besonders schönes Pferdvorführenund kniefällig um Belassung auf dem Posten trotz mangelhafter Registerführung und früherer Kutschertätigkeit bitten würde.