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Ich beschwöre Euch als stets erprobter treuer Freund: Widerrufet den unglückseligen Brief, gebet nach! Denkt an Salome, an die Kinder! Verliert Ihr den Thron, das Erzstift, ist alles verloren! Des Bayers Rache wird sein unerbittlich, sie wird verfolgen Salome, die Kinder, wird sie zu Bettlern machen, verfemt, verstoßen! Und Rom verläßt Euch, so der Bayer siegt! Glaubt meinen Worten, gnädiger Herr!

Wie der Fürst es vorausgesagt, begannen nun die Versuche der Kirchenfürsten, den Erzbischof von Salzburg umzustimmen; Gesandte kamen aus München, Mainz und Köln, auf Betreiben des Bayers fanden sich auch die Bischöfe von Konstanz und Augsburg in Salzburg ein, die Wolf Dietrich der Reihe nach vorließ, ihren Vortrag anhörte und dann mit ausweichendem Bescheid heimkehren ließ.

Aber jetzt galt es, dem Schwäbchen den Rang abzulaufen, denn dieses konnte mit den siebenhundert Gulden der Jungfer Züs schlimme Geschichten aufstellen, wenn es sie erhielt, und die siebenhundert Gulden selbst bekamen auf einmal einen verklärten Glanz und Schimmer in den Augen des Sachsen wie des Bayers.

Ich kann es nicht bringen über die Lippen. Wollen Hochfürstliche Gnaden nur selbst ein wenig in sich gehen, die logische Konsequenz aus einem Kriege Bayerns gegen Salzburg zu ziehen, ist nimmer schwer....“ „Du krächzest Unheil, Rabe! Mein Freund ist Er gewesen, so er des Bayers Sieg wünschet über das Erzstift!“ „Gott behüte mich in meinen innersten Gedanken!

Das Geistreichste, was bei dieser Veranlassung geschrieben wurde, ist: Zweifel eines Bayers über die wirkende Zauberkunst und Hexerei. An dem Lechstrome 1768. Es werden darin sowohl Sterzinger's Inkonsequenzen, als die Ungereimtheiten seiner Gegner in skeptischem Tone an's Licht gezogen.