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Sie war erstens eine, die nichts, gar nichts einbrachte, und sie legte auf dasjenige an Aeußerlichkeiten keinen Wert, das ihm sehr, sehr viel, ja, das Höchste war!

Ich könnte mein Leben für ihn lassen, ich sehe in ihm ebenso sehr das Ideal eines redlich strebenden Mannes, wie ich in Arthur nur ein Abbild jener erblicke, die nichts anderes kennen als ihr genußsüchtiges Ich, die nichts anderes erstreben, als Aeußerlichkeiten. „Ach

Für Arthur ist's eine Thorheit, ihn in seinem Ehrgeiz zu verstärken, ja, ich fürchte, es kann sein Verderben werden!“ Und Margarete ging noch weiter. Sie drang in ihren Vater und in ihren Bruder, von der Erstrebung dieser Aeußerlichkeiten überhaupt abzusehen. Sie hatte ein Bild in Ileisa vor sich! Was war sie in der Gesellschaft mehr? Erfolg sicherte nur das Geld. Und Geld besaß ihr Vater.

Ernste Pflichten zu üben, statt die Welt als ein lustiges Schlemmerhaus anzusehen, und danach zu leben, ist eine Sache jener Religion, die zwar nichts auf Aeußerlichkeiten, aber desto mehr auf ein musterhaftes, auf Grundsätzen aufgebautes Handeln und Wirken sieht, jenes, das den Eingang in eine bessere Welt vorbereitet.“

Aber es giebt auch einen anderen Standpunkt! Von diesem aus lächelt man zwar im stillen über solchen Firlefanz, verschmäht ihn aber nicht, sondern thut etwas zu seiner Erlangung, weil eben andere ihm eine Bedeutung beilegen. Daraus erwachsen für den Geschäftsmann in der Welt der Aeußerlichkeiten mancherlei erhebliche, indirekte und direkte materielle Vorteile.“ „Ich glaube es nicht, Friedrich.

Ich, der Protestant, Orgelspieler in einer katholischen Kirche! Das brachte mir zunächst einige Bewegungsfreiheiten innerhalb der Anstaltsgebäude. Man konnte mir doch keinen Aufseher mit an die Orgel stellen! Aber es brachte mir noch mehr, nämlich Achtung und diejenige Rücksichtnahme, nach der ich in Beziehung auf gewisse Aeußerlichkeiten strebte.

Vom allgemeinen, vernünftigen Standpunkt aus betrachtet, verrät ein Hinschielen nach Orden oder anderen Auszeichnungen keinen besonders erhabenen Geist Der in sich gefertigte, den tieferen Inhalt der Dinge erfassende Mensch legt auf solche Aeußerlichkeiten nicht nur keinen Wert, sondern überläßt das Haschen danach denen, die glauben, daß sie dadurch in der Welt irgend ein Spürchen mehr werden!

Daß man sich in der Lehre, wie in der Ausübung auf Aeußerlichkeiten beschränkt, versteht sich ganz von selbst. – – Es verdient endlich einmal gesagt zu werden, daß die christlichen Missionen in Afrika in Glaubenssachen eben nichts anderes bewirken, als überspannten oder glaubenskranken Europäern eine gewisse Genugthuung zu geben.“

Mein schriftstellerisches Gewand wurde von keinem Schneider zugeschnitten, genäht und dann gar gebügelt. Es ist Naturtuch. Ich werfe es über und drapiere es nach Bedarf oder nach der Stimmung, in der ich schreibe. Darum wirkt das, was ich schreibe, direkt, nicht aber durch hübsche Aeußerlichkeiten, die keinen innern Wert besitzen.

Ich will ihr ins Gesicht schleudern, daß sie die Unehrbare ist, die mit Männern tändelt, die nichts anderes kennt, als Eitelkeiten und Aeußerlichkeiten, daß sie sich wie eine ungebildete Xantippe benimmt, während sie sich rühmt, eine Dame, eine Bevorzugte der Gesellschaft zu sein!“ Nach diesem Ausbruch wollte sich Margarete entfernen.