Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 2. Juni 2025


Weil indessen der Ausdruck: außer uns, eine nicht zu vermeidende Zweideutigkeit bei sich führt, indem er bald etwas bedeutet, was als Ding an sich selbst von uns unterschieden existiert, bald was bloß zur äußeren Erscheinung gehört, so wollen wir, um diesen Begriff in der letzteren Bedeutung, als in welcher eigentlich die psychologische Frage, wegen der Realität unserer äußeren Anschauung, genommen wird, außer Unsicherheit zu setzen, empirisch äußerliche Gegenstände dadurch von denen, die so im transzendentalen Sinne heißen möchten, unterscheiden, daß wir sie geradezu Dinge nennen, die im Raume anzutreffen sind.

»Volle einheitliche Freiheit und menschenwürdige Existenz lassen sich nur durch die Anwendung des Mechanismus der Serien der Triebe erreichen, außerhalb desselben ist das ganze System der Triebe im Widerspruch mit sich, es herrschen Egoismus und Zweideutigkeit.« ...

Auch das Gottesurteil gewährt keine zweifellose und sichere Antwort; sondern es wird, als Rekurs auf ein äußeres Beweismittel, selbst in die Fragwürdigkeit und Zweideutigkeit alles Aeußeren verstrickt.

Ich weiß aus Erfahrung, daß diese Rolle der Zweideutigkeit bei den Uneingeweihten den größten Anstoß zu erregen und die gröbsten Mißverständnisse zu verursachen pflegt, aber der Dichter hatte jedenfalls recht, auch diesen charakteristischen Zug der Vorgänge bei der Traum- und Wahnbildung in seiner Schöpfung zur Darstellung zu bringen.

Allein diese Bestimmung führt nicht nur jene störende Zweideutigkeit mit sich, sondern sie bleibt auch, näher betrachtet, ein subjektives Ich.

Was früher wirklicher Humor, wirkliche Schalkhaftigkeit und wirklicher Scherz und Schwank gewesen war, das wurde jetzt zur Zote, zur Zweideutigkeit, zur Unwahrheit, zur Fälschung, zur unvorsichtigen Klatscherei und Lüge. Die Lügenschmiede ist jetzt verschwunden. Das Haus wurde der Erde gleichgemacht. Leider aber sind die Folgen dieser unangebrachten Witzbolderei nicht auch verschwunden.

Was uns hier gemeiniglich glauben macht, als läge das Prädikat solcher apodiktischen Urteile schon in unserm Begriffe, und das Urteil sei also analytisch, ist bloß die Zweideutigkeit des Ausdrucks. Wir sollen nämlich zu einem gegebenen Begriffe ein gewisses Prädikat hinzudenken, und diese Notwendigkeit haftet schon an den Begriffen.

Der Bischof war in Verlegenheit, denn er gehörte zu den Sieben, welche die Einladung unterzeichnet hatten, und sein nicht sehr weites Gewissen wollte ihm wahrscheinlich nicht gestatten, eine positive Unwahrheit zu sagen. »Sireantwortete er, »ich bin fest überzeugt, daß es unter meinen Amtsbrüdern keinen giebt, der in dieser Angelegenheit nicht eben so schuldlos wäre, als ich selbstDie Zweideutigkeit war gut ersonnen; ob aber der Unterschied zwischen der Sünde einer solchen Zweideutigkeit und der Sünde einer Lüge irgend eines Aufwandes von Erfindungsgeist werth war, mag vielleicht bezweifelt werden.

Unsere Gesellschaft hat zu ihren Angelpunkten zwei Triebfedern, welche der Einheitlichkeit der Freiheit und dem proportionalen Existenzminimum des sozietären Zustandes schnurstracks gegenüberstehen: allgemeiner Egoismus und Zweideutigkeit aller Handlungen. Diese beiderseitigen Charaktereigenschaften lassen sich nicht vereinigen, sie schließen sich aus

Es liegt darin dieselbe Zweideutigkeit, die auch jener eben von neuem erwähnten Theorie des künstlerischen Wertes anhaftet. Was ist mit jenem Spiel der inneren Nachahmung gemeint? Eine bestimmt geartete Thätigkeit des Nachahmens oder eine bestimmte Weise ihres Gelingens? Die gleichen beiden Möglichkeiten müssen auch bei der Komik unterschieden werden.

Wort des Tages

collectaque

Andere suchen