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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Übrigens« setzte er hinzu, als Hopfgarten mit fest verschränkten Armen finster und schweigend neben ihm auf- und abging »haben Sie sich da nur selber irgend etwas in den Kopf gesetzt, was wahrscheinlich nichts weiter ist als eine Geburt Ihrer Phantasie. Meine Töchter sind doch auch viel mit ihr zusammengewesen, und haben Nichts gemerkt.«
Ob er die Regentin stürzen oder halten will, hängt davon ab, ob er glaubt ohne oder mit ihr leichter ans Ziel zu kommen. Wie er hierüber denkt, das soll ich nicht erfahren. Aber sieh’, trotz all’ deiner Verschmitztheit, sobald wir noch einmal zusammengewesen, sag’ ich dir ins Gesicht, was dein Kaiser hierin vor hat.«
Dschoygopal jedoch empfand anders bei dieser Wiedervereinigung. Als sie früher beständig zusammengewesen waren, hatten ihn seine Interessen und Eigenheiten an sein Weib gebunden. Sie war damals eine lebendige Wahrheit in seinem Leben, und das Gewebe seiner täglichen Gewohnheiten hätte einen großen Riß bekommen, wenn sie plötzlich gefehlt hätte.
Aber immer, wenn sie an einem Tag so halbwegs auf etwas eingegangen war, nahm sie es am andern wieder zurück; jedesmal, wenn sie wieder mit den Kindern zusammengewesen war, erschien es ihr als Unmöglichkeit. Und da sie jedesmal dermaßen aufgeregt wurde, daß alle Vorübergehenden sie anstarrten, konnten sie sich nicht länger auf der Straße treffen.
Ab und zu rann eine dicke Träne über ihre Nase und blieb einen Augenblick daran hängen. Dabei nähte sie ununterbrochen weiter. Emma dachte, daß kaum achtundvierzig Stunden vorüber waren, seit sie und der Geliebte zusammengewesen waren, weltentrückt, ganz trunken und nimmer satt, einander zu sehen.
»Wenn man mit jemand wie Klein-Mats zusammengewesen ist,« sagte Åsa, die sich leicht ein wenig altklug und feierlich ausdrückte, »dann muß man vor allem anderen daran denken, wie man ihn ehren kann, so lange es noch möglich ist. Nachher ist Zeit genug zum Weinen.« Und dann bat sie die Krankenschwester, ihr zu helfen, daß Klein-Mats ein ehrenvolles Begräbnis bekäme.
Im vorigen Winter war sie verschiedentlich mit ihm hier in Paris zusammengewesen. Bei mehreren Gelegenheiten war er ihr Kavalier, so zum Beispiel bei den offiziellen Bällen im Elysée und im Hôtel de Ville. Ein Kavalier, mit dem sie in allen Stücken Ehre einlegte. Hübsch, elegant, zuvorkommend. Der Vater erzählte, Jörgen wolle zur Diplomatie übergehen. "Dazu gehört doch wohl Kapital?" sagte Mary.
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