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Man wird zugestehen müssen, dass die Brauereien, soweit sie den Flaschenbiervertrieb übernahmen, diese Probe bestanden haben. In dem Augenblicke, wo die Konsumenten den Zwischenhandel zu ignorieren begannen, sah sich dieser einer Krisis ausgesetzt, welche sich in dem Masse verschärfte, als die Uebernahme des Flaschenbiervertriebs durch die Brauereien fortschritt.

Man wisse ja wohl, daß die Besorgnis um das Heil des Gemeinwesens Splitterchen veranlaßt habe, von dem berüchtigten Hahn zu reden; um so mehr könne er ja zugestehen, daß eben diese feurige Liebe des Guten zu seiner Vaterstadt ihn hingerissen habe, etwas als Tatsache hinzustellen, was eine zunächst nur unsicher begründete Vermutung sei.

Freilich lag eigentlich mehr Mühe darin, als er in seinem Spruche von den wenigen Meisterschlägen zugestehen wollte; allein man hat ja immer die Werke des Genies fälschlich für mühelos ausgegeben.

Wann er es so macht, will er haben, daß man ihn für zerstreut halten soll. Ich kenne seine Mucken. Er hört alsdenn alles, was man ihm sagt; allein die Leute sollen glauben, er habe es vor vielem Nachsinnen nicht gehört. Er antwortet zuweilen auch; wenn man ihm aber seine Antwort wieder vorlegt, so wird er nimmermehr zugestehen, daß sie auf das gegangen sei, was man von ihm hat wissen wollen.

Wenn der Arbeiter nach der Weisung seines Arbeitgebers, der Beamte nach derjenigen seiner Regierung, der katholische Wähler blindlings nach dem Kommando seiner Priester oder Kapläne stimmt, oder wenn der Bauer demjenigen zujubelt, der ihn durch Anwendung oratorischer oder materieller Mittel für sich zu gewinnen versteht, wenn endlich das Interesse des Volkes oder der Wähler selbst an der Wahl ein so geringes ist, dass es nur durch künstliche Aufstachelung erregt werden kann, so wird man zugestehen müssen, dass das Resultat einer solchen Wahl oft sehr wenig nach Vernunft und Gerechtigkeit schmecken wird.

»Pfui, schämen Sie sich, Hauser, in einem so ernsten Augenblick auf der Lüge zu beharren. Dazu gehört ein hoher Grad von Erbärmlichkeit, um nicht zu sagen Nichtswürdigkeit. An der Sache selbst ist ja wenig gelegen, aber Ihre fortgesetzte dreiste Behauptung läßt tief blicken. Sie zeigt, daß Sie nie einen Fehler auf eigne Rechnung nehmen, daß Sie nie eine Schwäche zugestehen wollen und es dabei aufs

In diesem Zusammenhang nannte er auch den Namen des Barons Perotti, doch in einigermaßen verächtlichem Tone, und Casanova mußte zugestehen, daß er manchmal im Hause des Barons ein kleines Spiel zu machen pflege – »zur Zerstreuungsetzte er hinzu, – »ein halbes Stündchen vor dem Schlafengehen.

Hilft sich die Natur nicht selbst, so hat jede Abweichung Tod oder schweres Leiden zur Folge. Berücksichtigt man, dass die Kajan den bei der Geburt sterbenden Frauen kein ehrenvolles Begräbniss und glückliches Leben im Jenseits zugestehen, so ist die Angst, mit welcher diese ihrer Entbindung entgegensehen, begreiflich.

Er wird uns die Freiheit nur wiedergeben, wenn ihm das paßt und wenn er sie uns überhaupt wieder giebt. In diesem Falle müssen wir Alles wagen, um den "Albatros" zu verlassen. Ein wundervoller Apparat, das muß man wohl zugestehen! Das ist wohl möglich, rief Onkel Prudent, aber es ist der Apparat eines Schurken, der uns gegen alles Recht und Gesetz hier zurückhält.

Ein Kontrast entsteht erst dadurch, dass Heine, was er nicht sagt, doch deutlich zu verstehen giebt, dass also wir seinen Worten eine Bedeutung zugestehen, die wir ihnen dann doch wieder nicht zugestehen können. Nur von der witzigen Aussage war im bisherigen die Rede, während die möglichen anderen Arten des Witzes, die witzigen Handlungen und Gebärden ausser Betracht blieben.