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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Er hatte erkannt, daß das Meiste von dem, was die Menschen Glück nennen, sich erwerben läßt in Erfahrung und Ausdauer: Ruhe, Klarheit, Sicherheit und eine gewisse Unabhängigkeit. Die großen Zufälligkeiten des Glückes waren ihm nie begegnet und wenig war, was er sich nicht hatte erringen müssen in eigener Kraft.
In einem ihrer Briefe aus jener Zeit heißt es: "Daß meine Wünsche sich nach Weimar richten, kann ich nicht leugnen und zeigt sich auch jetzt keine, auch gar keine Aussicht, uns dorthin zu verpflanzen, so mag man sich doch gern bereit halten, glückliche Zufälligkeiten und Schickungen zu ergreifen.
Nicht einmal bei Gelegenheit seiner Reise hatte er seine persönlichen Empfindungen zurückgedrängt und sich der Großmutter als Pflegerin des Kindes während seiner Abwesenheit erinnert. Das kleine Wesen stand doch dem Streit und Unfrieden fern; es war mehr als grausam, das Kind um dessen willen schädlichen Zufälligkeiten auszusetzen.
Ein anderes Rätsel gibt uns der Dichter auf, indem er den Traum, die Entdeckung der vermeintlichen Gradiva auf der Straße und die Entschließung zur Reise durch den Einfluß des singenden Kanarienvogels wie Zufälligkeiten ohne innere Beziehung aufeinander folgen läßt.
Wenn ich einsehende Männer miteinander wegen der Charakteristik der Menschen, der Tiere oder Pflanzen, ja selbst der Körper des Mineralreichs im Streite sehe, da die einen z.B. besondere und in der Abstammung gegründete Volkscharaktere, oder auch entschiedene und erbliche Unterschiede der Familien, Rassen usw. annehmen, andere dagegen ihren Sinn darauf setzen, daß die Natur in diesem Stücke ganz und gar einerlei Anlagen gemacht habe, und aller Unterschied nur auf äußeren Zufälligkeiten beruhe, so darf ich nur die Beschaffenheit des Gegenstandes in Betrachtung ziehen, um zu begreifen, daß er für beide viel zu tief verborgen liege, als daß sie aus Einsicht in die Natur des Objekts sprechen könnten.
Auch seien nicht nur Erfindungen zu verwenden, sondern man könne auch mit Vorteil die von dem einen verübten Vergehen und Abscheulichkeiten auf den andern übertragen mittelst jener äußeren wirklichen Zufälligkeiten, oder das, was man selbst zu tun immer Lust verspüre oder vielleicht schon ein bißchen getan habe, einem andern anhängen.
Er fand sich in dem Falle, zu bemerken, daß ein richtiger, wohlgefaßter Hauptgedanke in der Ausführung mannigfaltigen Hindernissen und dem Durchkreuzen so vieler Zufälligkeiten unterworfen ist, in dem Grade, daß der erste Begriff beinahe verschwindet und für Augenblicke ganz und gar unterzugehen scheint, bis mitten in allen Verwirrungen dem Geiste die Möglichkeit eines Gelingens sich wieder darstellt, wenn wir die Zeit als den besten Alliierten einer unbesiegbaren Ausdauer uns die Hand bieten sehen.
Die Flaschenverluste betrugen nur ca. 2,5 %, was ebenfalls mit der geringen Zahl der Abnehmer zusammenhängt. Aus den Aeusserungen einer grossen Zahl von Bierverlegern ist anzunehmen, dass der Reingewinn von individuellen Zufälligkeiten abgesehen da, wo Weissbier und Grätzer Bier den überwiegenden Teil des Absatzes bilden, in der Regel nicht unter 10 und nicht über 15 % des Umsatzes beträgt.
Es ist so vielen Zufälligkeiten unterworfen, ob ein Brief einige Tage früher oder später geschrieben wird, ob er länger oder kürzer geht, daß, wenn eine solche Erwartung gerade einmal nicht zutrifft, Sie darum sich nicht beunruhigen müssen.
Aber es ist einmal meine Art, zu denen, mit denen ich vertraulich umgehe, durchaus und ganz wahr zu reden, unverhohlen zu sagen, was mir nicht zu billigen scheint, und ihnen die Vorstellungen zu machen, durch die sie meiner Überzeugung nach in sich stärker, fester und dadurch selbständiger und minder abhängig von äußeren Zufälligkeiten werden.
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