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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Sie schickte also das Zimmermädchen hinein und ließ den Pfarrer fragen, ob sie die Gäste zu Tisch erwarten dürfe; aber das Zimmermädchen brachte den Bescheid, sie dankten, nein, sie wollten nichts haben. Solange das Mädchen im Zimmer war, hatte keines von den dreien ein Wort gesprochen.
Er wandte sich endlich, badete sein Gesicht, traf gegen das Zimmermädchen einige Anordnungen zur Vervollständigung seiner Bequemlichkeit und ließ sich von dem grün gekleideten Schweizer, der den Lift bediente, ins Erdgeschoß hinunterfahren.
Diese neue Pfarrfrau sagte zu der Mutter, sie habe schon länger die Absicht, ein junges Mädchen ins Haus zu nehmen, die ihre Stieftochter bedienen sollte, damit das Zimmermädchen mehr ans Weben komme, und dann fragte sie, ob die Mutter etwas dagegen hätte, wenn die Kleine im nächsten Herbst ins Pfarrhaus käme. Ob die Mutter etwas dagegen hätte? War das eine Frage!
Der Pfarrer lief mit solcher Geschwindigkeit herbei, daß ihm die Perücke ganz schief auf dem Kopf saß, und stellte sich neben seine Frau. Ulla und der Küster Moreus pflanzten sich hinter dem Pfarrpaar auf, und auf der untersten Stufe stand das Zimmermädchen und knickste.
Klarissa sollte dableiben und das Haus verwalten; nur das junge Zimmermädchen sollte mit auf die Reise genommen werden, und schon acht Tage nachher saß Frau Stanhope mit ihrem Töchterchen im Wagen, um die Reise nach der Schweiz anzutreten, begleitet von den tausend Glück- und Segenswünschen, welche die sorgliche Klarissa immer und immer noch einmal in den Wagen hineinbot.
In dieser Weise fuhr er fort, solange sich das Zimmermädchen in der Stube befand. Welches Gesicht er aber machte, als sie gegangen war, das kann niemand wissen. Es war ein kalter Tag, und es war gewiß nicht sehr warm in dem ungeheizten Zimmer, während er sich umzog und sich fein machte.
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