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Aktualisiert: 15. Juni 2025
In der Zelle des stillen Pariser Klosters Notre-Dame des Oiseaux saß ein Vierteljahrhundert später eine junge Nonne am Schreibtisch und schrieb einer fernen, unbekannten deutschen Schwester diese Zeilen: "... Und nun, meine liebe Jenny, will ich die Zweifel zerstreuen, die Deine Gedanken zuweilen bewegen, denn mehr als einmal habe ich, meine geliebte Schwester, mit Madame Duperré von Deiner und meiner Geburt gesprochen.
Ich schreibe das ja alles nur so, mein Engelchen, um Sie zu zerstreuen, also nur zum Scherz. Leben Sie wohl, mein Täubchen. Viel habe ich Ihnen hier zusammengeschrieben, aber das eigentlich nur deshalb, weil ich heute ganz besonders froh gestimmt bin. Nur sehen Sie zu, daß Sie jetzt nicht gleich etwas Schlechtes von mir denken, Warinka. Es war nicht so schlimm! Büchelchen werde ich Ihnen schicken.
So ward eine verdoppelte Thätigkeit, die seiner Natur ein dringendes Bedürfniß war, für Goethe zugleich das wirksamste Mittel, schmerzhaften Eindrücken kräftig zu begegnen. Beschäftigte ihn irgend eine große Idee, so entsagte er oft ganze Monate jeder Lectüre, um sich nicht durch andere Gegenstände zu zerstreuen.
Owens?« fiel Sarah hier ein, Amalie zu zerstreuen, daß sie sich nicht dem traurigen Gedanken zu sehr hingebe »es wird schwer sein das Alles zu Pferde zu transportiren.« »Ist's denn so viel?« frug Jack Owen. »Ei die beiden Kisten hier, dann jene Koffer dort, und diese Schachteln und Reisesäcke.«
Hofrat Reiffenstein, welcher sein Amt, Fremde zu führen und zu unterhalten, gehörig ausstudiert hatte, konnte freilich im Laufe seines Geschäfts nur allzubald gewahr werden, daß Personen, welche wenig mehr nach Rom bringen als Lust zu sehen und sich zu zerstreuen, mitunter an der grimmigsten Langweile zu leiden haben, indem ihnen die gewohnte Ausfüllung müßiger Stunden in einem fremden Lande durchaus zu fehlen pflegt.
Er besuchte mich oft in Marseille und verstand es, was Ecarté allein ermöglicht, beim Kartenspiel entzückend zu plaudern. Einmal traf ich ihn mit einer Dame. Doch grüßte er mich nicht. Auf Karneval waren wir alle zusammen in eines der großen mehrstöckigen Cafés gezogen, mußten uns aber bald zerstreuen.
Die Jünglinge glaubten auch in ihrem Ruf vor das Angesicht des Scheik eine List des Alten zu entdecken, der wahrscheinlich den trauernden Vater durch ein Gespräch mit ihnen zerstreuen wollte. "Willkommen, ihr jungen Männer", sprach der Scheik, "willkommen in dem Hause Ali Banus!
Als er in der Stadt ankam, war es bereits sehr spät geworden. Er trat in eine noch offene Singspielhalle ein, um sich zu zerstreuen, bekam aber nicht viel Gutes zu sehen. Ein Komiker trat auf, den er wünschte, als ganz gewöhnlichen Menschen unter dem zuschauenden Publikum verschwinden zu sehen, der eigentlich für das, was er darbot, verdient hätte, geohrfeigt zu werden. Doch nein!
Jetzt sah ich absichtlich überall hin, um irgendwo was zu entdecken, an das ich die Gedanken hätte heften können, so um mich etwas zu zerstreuen, mich etwas aufzumuntern, aber ich fand nichts: kein einziger Gedanke wollte haften bleiben, und zum Ueberfluß war ich auch noch so schmutzig geworden, daß ich mich vor mir selber schämte.
Einige Schwierigkeit hatte es für ihn, als das Essen beendet und das Kind in Schlaf gebracht worden, die Kisten mit seinen verwundeten Armen zu öffnen, aber es gelang ihm endlich, und Amalie suchte jetzt im Auspacken die Schwester ja sich selber zu zerstreuen, denn Manches hatte sie mitgebracht ihr und dem Gatten eine Freude zu machen.
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