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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Ein großes Netz ist um dich her geworfen, zerbrich muthig das eiserne Gewebe, ein Verbrechen ist dir zubereitet, an dem noch kein Mensch der Verdammniß zueilte, durch den zärtlichsten Sohn soll der Vater sterben, Liebe und täuschende Lehren haben ihre ehernen Haken nach dir ausgeworfen, du mußt verbluten, wenn du dich nicht rettest, Dämonen tanzen um dich her und schleppen dich dem Meere zu, wo du auf ewig untersinkst.
So fleht der Dichter aus der Dumpfheit und Einsamkeit irdischer Gebundenheit: "O Herr, zerreiße mich!" so braust der Bittgesang der neuen Menschheitsgemeinde: Komm, Heiliger Geist, du schöpferisch! Den Marmor unserer Form zerbrich! Daß nicht mehr Mauer krank und hart Den Brunnen dieser Welt umstarrt, Daß wir gemeinsam und nach oben Wie Flammen ineinander toben!
Ebenso hatte ich stets das Gefühl des Zusammenhangs in so hohem Maße, daß ich mich von Vorstellungen solcher Art nicht losmachen konnte, wie diese etwa, daß meine Hand, von A nach B bewegt, das ganze Weltall in Mitleidenschaft ziehen müsse. Was sagt Meister Ekkehart anders als: zerbrich alle Sprache und damit alle Begriffe und Dinge: der Rest ist Schweigen. Dies Schweigen aber ist Gott.
König, der du alles dieses hattest und der du mit lauter Leben mich überwältigest und überschattest: komm aus deinem Throne und zerbrich meine Harfe, die du so ermattest. Sie ist wie ein abgenommner Baum: durch die Zweige, die dir Frucht getragen, schaut jetzt eine Tiefe wie von Tagen, welche kommen , und ich kenn sie kaum.
»Weißt du, Papa,« sagte Maggie, nun ernsthaft auf ihr Ziel losgehend, »daß ich dich in Verdacht habe, du hast damals die ganze Geschichte zwischen Gertrud und Seckersdorf auseinandergebracht?« »Du, darüber zerbrich dir heute nun den Kopf nicht mehr,« meinte der Oberförster. »Die Sache ist verjährt.
Und ich weinte und zitterte wie ein Kind und sprach: `Ach, ich wollte schon, aber wie kann ich es! Erlass mir diess nur! Es ist über meine Kraft!` Da sprach es wieder ohne Stimme zu mir: `Was liegt an dir, Zarathustra! Sprich dein Wort und zerbrich!` Und ich antwortete: `Ach, ist es mein Wort? Wer bin ich? Ich warte des Würdigeren; ich bin nicht werth, an ihm auch nur zu zerbrechen.`
Wort des Tages
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