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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Eine dunkle Angst, mit seinem beladenen Gewissen an eine sichere Stelle zu fluechten, hatte ihn hierher getrieben. Aber der Frieden, der auf diesem ruhig atmenden, leicht geroeteten Gesichte lag, war nicht fuer ihn. Wozu sollte er seine Notklagen, da niemand ihm helfen konnte.

Wenn dem Menschen diess Gefühl nicht angenehm gewesen wäre, wozu hätte er eine solche Vorstellung erzeugt und sich so lange an sie gehängt?

Einen Vater, wie ihn, zu betrüben: dazu habe ich noch den Mut gehabt. Allein ihn durch eben diese Betrübnis, ihn durch seine Liebe, der ich entsagt, dahin gebracht zu sehen, daß er sich alles gefallen läßt, wozu mich eine unglückliche Leidenschaft verleitet: das, Waitwell, das würde ich nicht ausstehen.

Leicht ist es, sich selber zu betrügen und zu glauben, du bist besser geworden, nur weil du gesehen hast, wie schlecht das Schlechte ist. Habe ich nicht erfüllt, wozu ich mich ausersehen hatte, so ist auf ewig verloren, was mir bestimmt war. Es ist unrechtmäßig, glücklich werden zu wollen, wenn man schlecht gelebt hat.

Sättige sie also mit solchen wie die: daß man, wo man auch leben muß, glücklich sein könne; daß alles um irgendeiner Sache willen gemacht sei, und wozu es gemacht sei, dahin werde es auch getragen, und wohin es getragen werde, da liege auch der Zweck seines Daseins, wo aber dieser, da sei auch das ihm Zuträgliche und Heilsame. Das den vernünftigen Wesen Heilsame aber ist die Gemeinschaft.

Läßt sich etwas Sinnloseres ausdenken, als einen Mann auf offener Straße zu ergreifen und ihn in ein ohnehin verdächtiges Haus zu schleppen? Wozu das alles? Gab es für mich keine bessere Gelegenheit? Konnte ich den Alten nicht auf das Gut locken, ihn im Wald erschießen und verscharren? Ich hätte ihn zum Unterschreiben von Wechseln gezwungen, – wo sind sie, die Wechsel?

Es ward Wein hinausgeschickt; der Schulmeister kam herein und brachte im Namen der ganzen Gesellschaft die Gesundheit des Herrn Pfarrers und der Frau Pastorin aus, wozu die draußen Stehenden mit einem herzlichen Hoch! einstimmten.

Man hatte ihm gesagt, dass in Batavia sehr viele Herren seien, die in Bendies führen, sodass er also dort leicht eine Stelle als Bendiejunge finden müsse, wozu man gewöhnlich jemanden wählt, der noch jung und unausgewachsen ist, um nicht durch zu grosse Last hinten auf dem zweirädrigen Fuhrwerk das Gleichgewicht aufzuheben.

Diese beiden Welten gegeneinander zu bewegen, ihre beiderseitigen Eigenschaften in der vorübergehenden Lebenserscheinung zu manifestieren, das ist die höchste Gestalt, wozu sich der Mensch auszubilden hat.

Als sie dann, allein, miteinander zu Mittag gegessen hatten, sagte sie wieder, indem sie vom Tisch aufstand: "Dann werden wir jetzt wohl zu ihm hinübergehen müssen zu dem Pfarrerssohn. Wenn ich auch nicht weiß, wozu das taugen soll, was er treibt, gut gemeint hat er's jedenfalls. Mach' Dich fertig, Kind!"

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ungemuth

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