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Libussa. Wohl also stolz auch. Gut, ich liebe Stolz, Zumal wenn er in eigner Höhe sucht Den Maßstab, nicht in fremder Niedrigkeit. Verschmäht er meinen Dank? Ich will ihn sehn. Lapak. Doch erst entscheide, Fürstin, unsern Anspruch. Libussa. Wozu entscheiden was entschieden schon? Halb habt ihr nur erfüllt des Spruches Sinn.

Wie wird sich die Marquise von G..., die so eben aus den glänzendsten Salons von Compiègne kommt, hier zurecht finden, dachte ich, und doch waren ihre Zimmer, welche sie mit ihrem Manne innehatte, wohl nicht besser als das meinige. Doch wozu braucht man Zimmer in einem Lande, wo ewig Frühlingslüfte wehen!

Philine nämlich und Lydie hatten eine Dritte mitgebracht, unter dem Vorwand, es sei eine Dienerin, wozu sie sich aber gar nicht zu schicken schien; wie sie denn auch beim An und Auskleiden der Herrinnen niemals gefordert wurde. Ihre einfache Tracht kleidete den derben, wohlgebauten Körper gar schicklich, deutete aber, so wie die ganze Person, auf etwas Ländliches.

Wir wurden zu unseren Plätzen gewiesen. In der Ahnengalerie stand die Jugend. Ich sah durch die Bogenfenster über den See hinaus und rührte mich nicht. Was gingen mich die andern Menschen an? Wozu war ich hier, als allein seinetwegen? Worauf wartete ich, als auf ihn?

Diese hervorragenden Eigenschaften machten ihn zum Forschungsreisenden besonders geeignet, wozu noch sein offizieller Charakter als französischer Konsul ihm mancherlei Erleichterungen verschaffte. Bekannter wurde er zuerst durch eine Abhandlung über die verwickelte Ethnographie der europäischen Türkei, die er nach allen Seiten hin bereist hatte.

Mutter und Schwester oder Bruder hatte ich ja nicht, meinem Vater war eine Blindschleiche in Spiritus bedeutend interessanter als ich, und etwas muss man, wozu ich auch ein Mädchen rechne, wohl haben, womit man seine Gedanken und was sonst mit ihnen zusammenhängt, beschäftigen kann.

"S'ist doch ein Elend, wenn man so dumm ist, wie unser Eins und auch gar nicht weiß, wozu man in der Welt da ist!" seufzt der Zuckerhannes. "Nun, der Spaniol hat schier jeden Tag eine Rede gehalten, seitdem er bei uns ist; du könntest ihn alsgemach so gut wie ich verstehen, wenn du kein dummer Schwarzwälder und einfältiger Roßbube wärest!" bemerkt Martin, der Schlosserlehrling.

Jeder wollte sich sogleich einen Namen aus dem Stücke oder aus der deutschen Geschichte zueignen, und Madame Melina beteuerte, Sohn oder Tochter, wozu sie Hoffnung hatte, nicht anders als Adelbert oder Mechtilde taufen zu lassen.

Ange erhob sich und ging unruhig im Zimmer auf und ab. Sie rückte an den mit Plüsch bezogenen Stühlen, zupfte an der Tischdecke und stieß mit dem kleinen Füßchen ein Schnitzelchen Papier unter das Sofa. „Nein!“ sagte sie und richtete sich empor. „Ich weiß nichts von diesem letzten Willen meines Gemahls, und ich fand nichts Derartiges unter seinen Papieren. Wozu sollte das auch dienen?

Da begab sich, was sich begeben sollte, damit er aus dem Bauerkittel herauskäme und zu den hohen Ehren gelangte, wozu Gott ihn hatte gebohren werden lassen.