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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Wenn wir es außerhalb der Bühne erleben, daß den Verbrecher die Strafe ereilt, so halten wir dies freilich für recht und in der Ordnung. Aber eine erhebende Wirkung verspüren wir von dieser bloßen äußeren Thatsache der Bestrafung nicht, die Strafe mag noch so wohlverdient sein.

Ich lache seiner tiefen Wunde, Denn wirklich ist sie wohlverdient; So geh' es jedem, der am Tage Sein edles Liebchen frech belügt Und nachts, mit allzu kühner Wage, Zu Amors falscher Mühle kriecht. Wohl war es bedenklich, daß sie sich auf eine solche Weise vergessen konnte, und dieser Ausfall mochte für ein Anzeichen eines Kopfes gelten, der sich nicht immer gleich war.

Wäre diese Bestimmung genügend, so müsste gar mancherlei naiv-komisch erscheinen, was es keineswegs ist. So die wohlverdiente und von jedermann als wohlverdient anerkannte Zurechtweisung, die ich in einer Gesellschaft in berechtigtem Zorn, zugleich mit bewusster Verletzung der gesellschaftlichen Form, einem der Anwesenden angedeihen liesse.

Sie wird besonders wohlverdient erscheinen müssen, wenn der Verbrecher noch angesichts und während des Vollzugs der Strafe verstockt bleibt. Aber gerade dann sind wir von jeder erhebenden Wirkung am weitesten entfernt. Vollends gilt dies, wenn die Strafe in Verhängung des Todes besteht. Solche Strafe wird ja von nicht wenigen überhaupt als unrecht, unsittlich, empörend abgewiesen.

Diese Arbeiten Varros ruhen auf einer so vielseitigen und in ihrer Art so grossartigen empirischen Kenntnis der roemischen Welt und ihres hellenischen Grenzgebiets, wie sie nie weder vor- noch nachher ein anderer Roemer besessen hat und zu der die lebendige Anschauung der Dinge und das Studium der Literatur gleichmaessig beigetragen haben; das Lob der Zeitgenossen war wohlverdient, dass Varro seine in ihrer eigenen Welt fremden Landsleute in der Heimat orientiert und die Roemer kennen gelehrt habe, wer und wo sie seien.

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