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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Und in der Tat ist es ein großes Vorurteil, zu meinen, die Fortschritte einer ihrer Grenzen eingedenken positiven Wissenschaft könnten o h n e Zuhilfenahme rein philosophischer Wesenuntersuchungen über metaphysische und erkenntnistheoretische Fragen überhaupt etwas Letztes entscheiden.
Wer gab dir Muth und Lust, so glücklich ihn zu zeigen? Geburt und Unterricht, der Lehrer und der Freund, Das Beyspiel und das Glück, und was sich sonst vereint, Den Trieb nach Wissenschaft und deinen Fleiß zu mehren, Weß sind sie? Wag es nur, und zieh von deinen Ehren Gerecht den Antheil ab, den jedes fordern kann, Was hätte, sonder sie, dein grosser Fleiß gethan?
Die Interessen, die uns hier zusammenführten, waren mehr geistige als Herzensinteressen; der Kreis, in dem die Unterhaltung sich bewegte, umschloß nicht nur die Literatur, sondern auch jede Art der Wissenschaft; selbst die sonst unter uns verpönte Politik, der wir mit ziemlicher Gleichgültigkeit begegneten, fand hier Beachtung.
Der Sprachbildner war nicht so bescheiden, zu glauben, dass er den Dingen eben nur Bezeichnungen gebe, er drückte vielmehr, wie er wähnte, das höchste Wissen über die Dinge mit den Worten aus; in der That ist die Sprache die erste Stufe der Bemühung um die Wissenschaft. Der Glaube an die gefundene Wahrheit ist es auch hier, aus dem die mächtigsten Kraftquellen geflossen sind.
Eben deswegen ist Metaphysik auch die Vollendung aller Kultur der menschlichen Vernunft, die unentbehrlich ist, wenn man gleich ihren Einfluß, als Wissenschaft, auf gewisse bestimmte Zwecke bei Seite setzt. Denn sie betrachtet die Vernunft nach ihren Elementen und obersten Maximen, die selbst der Möglichkeit einiger Wissenschaften, und dem Gebrauche aller, zum Grunde liegen müssen.
Eine Wissenschaft von allen Prinzipien der Sinnlichkeit a priori nenne ich die transzendentale
Der Geist, der sich so als Geist weiß, ist die Wissenschaft. Sie ist seine Wirklichkeit und das Reich, das er sich in seinem eigenen Elemente erbaut.
Denn, in solchem Falle, würden uns intellektuelle Voraussetzungen und Glaube, zum Behuf unserer praktischen Angelegenheit, nicht genommen werden; nur könnte man sie nicht unter dem Titel und dem Pompe von Wissenschaft und Vernunfteinsicht auftreten lassen, weil das eigentliche spekulative Wissen überall keinen anderen Gegenstand, als den der Erfahrung treffen kann, und, wenn man ihre Grenze überschreitet, die Synthesis, welche neue und von jener unabhängige Erkenntnisse versucht, kein Substratum der Anschauung hat, an welchem sie ausgeübt werden könnte.
Goethe theilte seines Freundes Begeistrung für alles Treffliche, den lebendigen Haß gegen falschen Geschmack und gegen jede Beschränkung der Wissenschaft und Kunst. Entrüstet über die kalte Aufnahme der "Horen" und über die einseitige Beurtheilung dieser Zeitschrift in mehreren kritischen Blättern, schrieb Goethe: "Ueberall spukt doch dieser Geist anmaßlicher Halbheit.
Wie tief er in einzelne Zweige der von ihm gewählten Wissenschaft eingedrungen war, zeigte eine unter dem Titel: "Philosophie der Physiologie" verfaßte Abhandlung, die er später lateinisch ausarbeitete und in der letzten Gestalt als Probeschrift vorlegte. Sie scheint nicht gedruckt worden zu seyn.
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