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Aktualisiert: 15. Juli 2025
Sie alle produzieren eine Unmenge von Informationsbroschüren, die die schwer vorhersagbaren wirtschaftlichen und finanziellen Phänomene zu erklären und zu verstehen suchen. Sprachähnliche Erklärungen und Ratschläge sind Teil der Werbung, Teil der Sprache des Marktes, die ihre eigene Schriftlichkeit entwickelt und viele darin einbindet.
Ich will auf einzelnes dabei nicht eingehen, ich sage nur: wer diese Titel aufmerksam liest, muß sofort zu dem Resultate kommen, daß die Optische Werkstätte, wie sie seit Errichtung des Statuts der Carl Zeiss-Stiftung dasteht, seit 1890, nichts anderes ist, als eine Produktivgenossenschaft in Beziehung auf die wirtschaftlichen Interessen.
Weniger glücklich war das Flugblatt in der Kritik der herrschenden sozialen Zustände, wobei es die in den Einzelstaaten noch vielfach bestehenden rückständigen wirtschaftlichen Einrichtungen im Auge hatte, deren Beseitigung gerade in erster Linie die neue Ordnung der Dinge herbeiführen mußte, sollte sie überhaupt einen Sinn haben.
Eine gesunde Entwicklung wird dem wirtschaftlichen Leben seine Selbständigkeit geben und dem politischen Staate die Fähigkeit, durch die Rechtsordnung auf den Wirtschaftskörper so zu wirken, daß der einzelne Mensch seine Eingliederung in den sozialen Organismus nicht im Widerspruche mit seinem Rechtsbewußtsein empfindet.
Wenn aber ein Staatswesen historisch nicht sehr viel mehr ist als ein Ausdruck archaischer Stammesinstinkte, dann hat sich die schriftkulturelle Institution des Staates erübrigt. Politische Heldenverehrung, Nationalismus im wirtschaftlichen Bereich und ethnische Eitelkeit beeinträchtigen die Politik auf vielen Ebenen.
Die im wirtschaftlichen Leben stehenden Menschen haben selbstverständlich das Rechtsbewußtsein; aber sie werden nur aus diesem heraus und nicht aus den wirtschaftlichen Interessen Gesetzgebung und Verwaltung im Sinne des Rechtes besorgen, wenn sie darüber zu urteilen haben in dem Rechtsstaat, der als solcher an dem Wirtschaftsleben keinen Anteil hat.
Denn diese vorbildliche deutsche Industrie hat zwar mit den ersten Maßnahmen vielleicht sich etwas schwerer abgefunden, dafür hat sie an Initiative und Erfindungskraft, an Kühnheit und Nachhaltigkeit vielleicht die höchste Stelle unserer wirtschaftlichen Kriegsführung erreicht. Fast jede Woche brachte neue Gründungen.
Die wirtschaftlichen Verhältnisse des 7. Jahrhunderts.* Die Gesetzgebung Drakons war ein bedeutendes Zugeständnis der herrschenden Klasse an die Menge des Volks. Aber der Kampf zwischen beiden kam damit nicht zur Ruhe; tiefgreifende wirtschaftliche Mißstände, denen Drakons gesetzgeberische Tätigkeit nicht abgeholfen hatte, gaben ihm neue Glut der Erbitterung.
»Von einem Geist ,« fuhr ich unbeirrt fort, »der sich selbstverständlich erst aus den allgemeinen wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen heraus entwickeln konnte und immer erst dann entstand, wenn der Widerspruch der Gegenwart zur Vergangenheit überall schmerzhaft fühlbar geworden war. Das gilt für das Christentum, den Muhamedanismus « »die Revolution,« rief einer dazwischen.
Sie werden mir nun freilich sagen, wenn ich behaupte, in Hinsicht auf die Regelung der wirtschaftlichen Interessen sei die Firma eine Produktivgenossenschaft: das ist mir eine schöne Genossenschaft, bei der die Genossen in wichtigen Dingen, in bezug auf Leitung und Verwaltung des Ganzen, nichts zu sagen haben.
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