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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Multikulturalität entspricht der Dynamik, die sich jenseits der Schriftkultur entwickelt: sie verlagert den Akzent von der Einmaligkeit und Universalität einer einzig vorherrschenden Kultur und Kulturform auf eine Pluralität, die keine ethnische Gruppe, keinen Lebensstil, keine Kultur ausgrenzt.
Schüler, Lehrer, Eltern, politische Institutionen, wirtschaftliche Realitäten, ethnische und kulturelle Voraussetzungen und die Verhaltensmuster in unserer kommerziellen Demokratie binden es in den allgemeinen pragmatischen Kontext ein.
Daher ist, historisch gesehen, die Politik eng an das wirtschaftliche Leben, an Religion, Rassenzugehörigkeit oder ethnische Identität, geographische Faktoren, Kunst oder Wissenschaft gebunden.
Die Wand zog jedoch mehr als dieser heitre, natürliche Schmuck die Augen an sich: denn sie war durchaus gemalt, und der Ankömmling konnte nicht lange daran hergehen, ohne zu bemerken, daß die heiligen Bücher der Israeliten den Stoff zu diesen Bildern geliefert hatten. "Es ist hier", sagte der älteste, "wo wir diejenige Religion überliefern, die ich Euch der Kürze wegen die ethnische genannt habe.
Wenn aber ein Staatswesen historisch nicht sehr viel mehr ist als ein Ausdruck archaischer Stammesinstinkte, dann hat sich die schriftkulturelle Institution des Staates erübrigt. Politische Heldenverehrung, Nationalismus im wirtschaftlichen Bereich und ethnische Eitelkeit beeinträchtigen die Politik auf vielen Ebenen.
Deshalb kann es nur hilfreich sein, mit gewissen schriftkulturellen Haltungen aufzuräumen, die nationale, ethnische, rassistische oder ähnliche Elemente aufweisen. Denn es ist völlig irrelevant, ob Pythagoras Grieche und wie originell seine Geometrie war.
Dafür müssen wir aber unsere hergebrachten Vorstellungen von einer homogenen, allgemein verbindlichen Ausbildung, die alle Individuen in dieselben Ausbildungsmuster zwängt, ob sie wollen und können oder nicht, aufgeben. Auch die besten Vorsätze, die soziale und ethnische Rücksichten nehmen und humanistische Ideale verfolgen, helfen nicht weiter.
Die Religion, welche auf Ehrfurcht vor dem, was über uns ist, beruht, nennen wir die ethnische, es ist die Religion der Völker und die erste glückliche Ablösung von einer niedern Furcht; alle sogenannten heidnischen Religionen sind von dieser Art, sie mögen übrigens Namen haben, wie sie wollen.
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