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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Er verkehrte mit Alchimisten, vornehmlich mit einem Laboranten namens Siebert. Eines Tages wurde er von dem Apotheker Zorn zu Tisch gebeten. Er traf dort zwei Freunde, den Pfarrer Winkler von Magdeburg und den Pfarrer Borst von Malchow.
In den philosophischen Collegien fand er nicht die gehofften Aufschlüsse über einzelne, ihm dunkle Materien. Er ward bald nachlässig im Nachschreiben seiner Hefte. Sie wurden immer unvollständiger, besonders in den philosophischen Collegien, die der Professor Winkler las. Auch die juristischen Vorlesungen behagten ihm nicht lange.
Während Herr =Dr.= von Wydenbruck Verwunderung und Bewunderung ausdrückte, hatte sich der Schwurgerichtssaal gefüllt, und einer von den Geschworenen, Geflügelzüchter Köcherle, fragte den Obmann der Geschworenen, Kommerzienrat Winkler, neben dem er saß, wer die feine Dame mit der langgestielten, goldenen Lorgnette in der ersten Reihe des Zuschauerraums sei.
»Ich habe beobachtet,« fuhr der Kommerzienrat fort, »daß sie es vermeidet, Deruga anzusehen, obschon sie sonst scharf aufpaßt. Sie setzt sich so, daß er nicht in ihr Gesichtsfeld kommt. Haben früher irgendwelche Beziehungen zwischen ihnen stattgefunden?« »Sie kennt ihn gar nicht,« sagte =Dr.= Bernburger, »aber sie hat ihn von jeher gehaßt.« »Also blinde Voreingenommenheit?« meinte Herr Winkler.
Auf der vordersten Reihe der Geschworenensitze erhob sich Kommerzienrat Winkler und sagte: »Die gewünschte Auskunft gibt uns vielleicht die Nadel in der Krawatte des Angeklagten. Es dürfte die verpfändete sein, die er also augenscheinlich ausgelöst hat!«
Auch den Kommerzienrat Winkler beschäftigte die Baronin Truschkowitz, und er suchte eine Gelegenheit, =Dr.= Bernburger ein wenig nach ihr auszufragen. »Sie hat Charme, Schick, Grazie,« sagte er zu ihm, »aber gefährlich viel Temperament.« »Dazu bin ich ja da, um das zu kontrollieren,« sagte =Dr.= Bernburger.
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