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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Ich hatte von diesem uns anscheinend sehr weit entgegenkommenden Schritt Wilsons bis zum Herbste 1918 nichts gehört. Ob Irrtümer oder Verkettung von widrigen Verhältnissen Schuld daran waren, weiß ich heute noch nicht. Meines Erachtens war der Krieg mit Amerika Ende Januar 1917 nicht mehr zu verhindern. Wilson befand sich zu jener Zeit in Kenntnis unserer Absicht, am 1.
Endlich schien eine plötzliche Erinnerung in ihm aufzuflammen, denn er starrte den Fremden mit einer Miene solcher Verwunderung und solchen Schreckens an, daß dieser auf ihn zuging. »Mr. Wilson, wenn ich nicht irre,« sagte er in einem Tone, als erkenne er ihn so eben, seine Hand ausstreckend. »Ich bitte um Verzeihung, ich habe Sie vorher nicht erkannt. Ich sehe, Sie erinnern sich meiner Mr.
»Georg, das ist unrecht. Ich muß es Dir sagen, als Dein Freund, Du weißt, Du thätest besser, Dich mit solchen Ideen nicht zu beschäftigen; die sind ganz unpassend, Georg, ganz unpassend für Burschen in Deinem Verhältniß.« Und Mr. Wilson setzte sich nieder und begann in heftigster Aufregung an dem Knopfe seines Schirmes zu kauen. »Nun sehen Sie hier, Mr.
Durch Veröffentlichungen im Oktober 1918 ist mir bekannt geworden, daß Präsident Wilson unmittelbar nach Verkündigung der Senatsbotschaft vom 22. Januar 1917 dem deutschen Botschafter in Washington seine Bereitwilligkeit zur Einleitung einer offiziellen Friedensvermittelung überreichen ließ. Die Mitteilung hiervon war am 28. Januar in Berlin eingetroffen.
Wilson,« sagte Georg mit flammendem Auge, »ich bitte Sie, thun Sie es nicht! denn mein Weib ist eine Christin, und ich gedenke ein Christ zu sein, wenn ich je dahin gelangen sollte, wohin ich kann; aber einem Menschen in meinen Verhältnissen gegenüber die Bibel anführen ist genug, um ihn Alles aufgeben zu lassen.
Wilson,« sagte Georg, indem er zu ihm herantrat und sich mit entschiedenem Wesen dicht vor ihn setzte; »sehen Sie mich jetzt an. Sitze ich hier nicht vor Ihnen als ein Mensch in jeder Beziehung grade so gut wie Sie? Schauen Sie in mein Gesicht, auf meine Hände, auf meinen Körper,« und bei diesen Worten hob sich der junge Mann stolz auf, »bin ich nicht ein Mensch so gut wie Einer? Wohl, Mr.
Wilson, denn dies war der Name des alten Herrn, stand auf, und nachdem er sorgfältig seine Reisetasche und seinen Regenschirm zurecht gelegt hatte, schritt er bedächtig dazu, seine Brille hervor zu ziehen, setzte diese auf die Nase, und begann sodann zu lesen: »Dem Unterzeichneten entlaufen ein Mulattenbursche, Georg.
Butler, von Oakland, Grafschaft Shelby.« »Ja ja ja,« sagte Mr. Wilson wie Jemand, der in einem Traume spricht. Grade in diesem Augenblicke kam ein Negerknabe herein, welcher ankündigte, daß das Zimmer des Herrn bereit sei. »Jim, sieh nach dem Gepäck,« sagte der Herr nachläßig, und fügte sodann, sich an Mr.
Wilson, ein gutmüthiger, aber außerordentlich zaghafter und vorsichtiger alter Mann, lief unruhig im Zimmer auf und ab, während in seinem Innern der Wunsch, Georg beizustehen, mit einem dunkeln Begriffe von Aufrechterhaltung des Gesetzes und der Ordnung zu kämpfen schien. »Was thut Ihnen leid, lieber Herr?« fragte Georg ruhig.
Die Gesamtlage würde sich aber vollständig ändern, falls Präsident Wilson, seinen angedeuteten Absichten folgend, den Mächten einen Friedensvermittlungsantrag macht. Dieser müßte allerdings ohne bestimmte Vorschläge territorialer Art gehalten sein, da diese Fragen Gegenstand der Friedensverhandlungen seien. Eine diesbezügliche Aktion müsse aber bald erfolgen.
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