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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Auch sein Aussehen war nicht sehr anheimelnd: klein und schmächtig, wollte sein Körper nicht recht zum Kopf passen, und obschon wohlgewachsen, machte der Herr Graf auf mich lange Zeit den Eindruck eines Buckligen, wiewohl ich mir darüber keine genaue Rechenschaft zu geben vermochte.
Doch wiewohl mir meine große Fehle, damit ich mich verschuldet hatte, leid war, so blieb doch mein Muth und Wille hinausgerichtet, wie anfangs, und die himmlischen Dinge, die mich hinwegziehen sollten von allem weltlichen Trachten, erlangten diese Gewalt nicht über mich.
54 Der stolze Mann, wiewohl in seiner Brust Ein Kläger pocht der seinen Muth erschüttert, War eines Arms von Eisen sich bewußt, Der manchen Wald von Lanzen schon zersplittert. Er hatte nie vor einem Feind gezittert, Und Kampf auf Tod und Leben war ihm Lust. Doch all sein Trotz und seine Riesenstärke Betrogen ihn bey diesem blut'gen Werke.
Wiewohl mehr als alle das die Diskurse seines Vaters beitrugen, alle seine mit Mühe gesammleten Kenntnisse in Blut und Leben zu führen. Die Sprachen lernte der Bube alle von sich selbst, wiewohl ihm der Vater alle nur mögliche Hülfsmittel nie aber Unterricht gab, nur von Zeit zu Zeit diskursweise erzählte, wie er's in seiner Jugend gemacht, was für Hülfsmittel er gebraucht u.s.f.
Darauf führte der Wirth selbst den König in das Dorf, wohin er den Knaben als Hirtenjungen gebracht hatte, wiewohl nicht aus eigenem Antriebe, sondern auf Verlangen des Knaben, der an dem einsamen Orte nicht länger hatte leben mögen.
An Eifer gab er keinem Märt'rer nach; Er war an Glauben stark, wiewohl an Kenntniß schwach, Und die Theologie war keineswegs sein Fach; Sein Pater und sein Credo, ohne Glossen, In diesen Kreis war all sein Wissen eingeschlossen.
Niemals ist ein erhabneres und pathetischeres Stück von Beredsamkeit gehört worden, als die Rede war, wodurch sie ihm die Unbilligkeit seines Verdachts vorhielt; und der gute Mann wußte sich endlich nicht anders zu helfen, als daß er den Freund nannte, von dem er, wiewohl aus guter Absicht, in diesen kleinen Anstoß einer, wie er nun vollkommen erkannte, höchst unnötigen und sträflichen Eifersucht gesetzt worden sei.
Wiewohl nun Tiu jetzt auf dem Nebelberge gute Tage hatte, so fand ihr Herz doch keinen Frieden, sondern sehnte sich nach dem zurückgebliebenen Kinde. Hätte ich mein Töchterlein hier so seufzte sie oft dann könnte ich glücklich leben, so aber ist das halbe Herz immer bei dem Kinde im Dorfe, und die andere Hälfte lebt in Trauer.
Beides ist der Tod einer gesunden Philosophie, wiewohl jener allenfalls noch die Euthanasie der reinen Vernunft genannt werden könnte.
Hume hatte es vielleicht in Gedanken, wiewohl er es niemals völlig entwickelte, daß wir in Urteilen von gewisser Art, über unseren Begriff vom Gegenstande hinausgehen. Ich habe diese Art von Urteilen synthetisch genannt. Wie ich aus meinem Begriffe, den ich bis dahin habe, vermittelst der Erfahrung hinausgehen könne, ist keiner Bedenklichkeit unterworfen.
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