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Wenn Justiz die menschlichen Erwartungen gestalten soll, muß sie deren Wesen begreifen und widerspiegeln und muß im Hinblick auf die Rechte, die die Menschen in neue praktische Erfahrungen ihrer Selbstdefinition einbringen, ihre eigene Perspektive definieren.

Während die Politiker vielleicht noch nach einem Drehbuch handeln, wählen die Machtzentren die effizientesten Mittel, um neue Koalitionen zu evaluieren. Folglich besteht kaum ein Zusammenhang zwischen der Autorität politischer Institutionen, die auf schriftkulturellen Voraussetzungen beruhen, und der Dynamik von Koalitionen, die den pragmatischen Rahmen jenseits der Schriftkultur widerspiegeln.

Ah, dergleichen und ähnliches soll sich in der Sonate, von welcher ich träume, widerspiegeln, und ein junges schönes Mädchen, welches sich mit Leichtigkeit einzubilden vermag, sie sei ein Engel, soll sie spielen.

Was mir schon im Leben gleichgültig war, oder gar widerwärtig, warum sollte ich mich in der Poesie damit befassen? Es gibt genug andere, die es vorziehn, das Häßliche zu malen. Sehe jeder, wie er's treibe! Schön! Und vielleicht sogar richtig! Ich verstehe diese Dinge nicht. Aber ich habe immer sagen hören, die Poesie solle das Leben widerspiegeln. Nun denn, das Leben hat doch auch seine Kehrseite.

In glänzender Färbung leuchten uns diese Buchten entgegen. Die östliche Bucht tönt sich jetzt ab in hellem Blau, die Rhede von Hyères scheint von flüssigem Silber zu sein, während die Fluthen des Golfs von Giens den rothen Abendhimmel widerspiegeln. Wir sättigen uns an dieser Farbenpracht und lassen das geblendete Auge dann auf dem dunklen Grün der fernen Wälder ruhen.

Da menschliche Aktivitäten die Multidimensionalität des Menschen widerspiegeln, ist es klar, daß Zentren, in denen sich Erfahrungen überlappen die allerdings aus unterschiedlichen Perspektiven gewonnen sein können , gerade in den Umfeldern entstehen, in denen Ressourcen gemeinsam genutzt und die Ergebnisse zum Ausgangspunkt für weitere Erfahrung gemacht werden.

Mit den Veränderungen in der Struktur der Lebenspraxis und mit den Veränderungen, die aus einer wachsenden Skala resultierten, ergaben sich auch Veränderungen im Militärbereich. Wenn sich die Individuen überwiegend als schriftkulturell gebildete Individuen konstituierten, mußte auch das Militär die Erwartungen und Merkmale der Schriftkultur übernehmen. Vermutlich ergaben sich daraus die ersten Militärakademien. Von Moltkes Überlegungen über veränderte Verhältnisse zwischen Offizieren und Untergebenen nahmen viele Fortschritte in der Kriegstechnologie vorweg: den Einsatz dampfgetriebener Kriegsschiffe (durch die Japaner im Krieg gegen Rußland 1905); die Einführung von Radio, Telefon und automotivem Transport (im Ersten Weltkrieg); und das (von Erich Lindendorf entwickelte) Konzept des totalen Krieges. Alle Entwicklungen ergaben sich in einem pragmatischen Rahmen, in dem Schriftkultur nötig war und in dem sich die Merkmale der Schriftkultur in allen Formen der Lebenspraxis widerspiegeln. Der totale Krieg ist seiner Struktur nach der Vorstellung von einer universalen Bildung und Schriftkultur ähnlich: in der Forderung, das eine einzige Schriftkultur und Bildung alle anderen zu ersetzen habe. Und die stillschweigende Erwartung der Dauerhaftigkeit der Institution, die sich in den Regeln und Bestimmungen, den Hierarchien und zentralistischen Strukturen niederschlägt, ähnelt denen von Staat, Industrie, Religion, Bildungswesen, Wissenschaft, Kunst und Literatur. Das gleiche gilt für Zentralismus, Hierarchie und Disziplin. Das erklärt im übrigen, warum fast alle Armeen dieser Welt ähnliche, auf Schriftkultur basierende Strukturen angenommen haben. Im Gegensatz dazu sind zum Beispiel Guerillakriege insofern

Ich biete Ihnen Oper, Drama, Ballet, Feuerwerk, ich biete Ihnen Unterhaltung, Predigt und Farben und Diamanten, soviel Sie wollen, und lebende Blumen und wahre Freuden, und all das stark und schön und groß, und doch habe ich noch die Seele des Freundes vergessen, der dazu gehört, das Herz, das ein Theil des unseren ist, die Augen, die die unseren widerspiegeln, die sanfte Hand, die unsere Thränen trocknet; ich will nicht davon sprechen; für den, der es erfuhr, ist es bekannt, daß Gott uns über solche Freuden schweigen heißt, er gab uns keine Worte, um sie auszudrücken.

Er hat feinen, weißen Sand, auf dem er sich ausstrecken kann, Landzungen und Inseln, die er widerspiegeln kann, da ist freier Spielraum für den Wassermann und die Meerfrau, und er wächst groß und schön heran. Da oben im Norden ist er munter und freundlich. Ihr solltet ihn nur an einem Sommermorgen sehen, wenn er ganz wach daliegt und unter dem Nebelschleier blitzt, wie lustig er da ist.