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Man ist freudig überrascht, auf einer Inselgruppe an der Küste von Afrika der liebenswürdigen Geselligkeit, der edlen Wißbegierde, dem Kunstsinn zu begegnen, die man ausschließlich in einem kleinen Theile von Europa zu Hause glaubt.

Unsere Wißbegierde werden wir auf eine spätere Gelegenheit vertrösten, in der uns eine eingehende, mündliche Ausforschung des Träumers vergönnt sein mag. Sie können aber nicht sagen, daß dieser Ausgang unserer Untersuchung Sie enttäuscht hat, denn ich hatte Sie darauf vorbereitet, Sie würden nichts erfahren, was auf das Problem der Telepathie Licht wirft.

Es ist auch augenfällig, daß der Mythus auf animistischen Voraussetzungen ruht; die Einzelheiten der Beziehung von Mythus und Animismus erscheinen aber als in wesentlichen Punkten ungeklärt. Unsere psychoanalytische Arbeit wird an anderer Stelle einsetzen. Man darf nicht annehmen, daß die Menschen sich aus reiner spekulativer Wißbegierde zur Schöpfung ihres ersten Weltsystems aufgeschwungen haben.

Über die Quelle seines Interesses für das Treiben im Hühnerhof blieb nach Ferenczi kein Zweifel: »Der rege Sexualverkehr zwischen Hahn und Henne, das Eierlegen und das Herauskriechen der jungen Brut« befriedigten seine sexuelle Wißbegierde, die eigentlich dem menschlichen Familienleben galt.

Da trat Ali Bey wieder ein, und das war miroffen gestandensehr lieb. Meine Wißbegierde in Beziehung auf die Teufelsanbeter hätte mich beinahe diesem einfachen Kurden gegenüber in Verlegenheit gebracht. Ich mußte bei dem Vorwurfe der Glaubensspaltung in meiner eignen Heimat schweigenleider, leider! Der Pir erhob sich und reichte mir die Hand. »Allah sei bei dir und auch bei mir!

Man kann sich daher darauf verlassen, daß niemals eine Akademie der Wissenschaften diese Materie zur Preisfrage machen werde; nicht als wenn die Glieder derselben gänzlich von aller Ergebenheit in die gedachte Meinung frei wären, sondern weil die Regel der Klugheit denen Fragen, welche der Vorwitz und die eitle Wißbegierde ohne Unterscheid aufwirft, mit Recht Schranken setzet.

Aristoteles gibt eine andere Ursache an 2), warum Dinge, die wir in der Natur mit Widerwillen erblicken, auch in der getreuesten Abbildung Vergnügen gewähren; die allgemeine Wißbegierde des Menschen. Wir freuen uns, wenn wir entweder aus der Abbildung lernen können, ti ekaston, was ein jedes Ding ist, oder wenn wir daraus schließen können, oti outoV ekeinoV, daß es dieses oder jenes ist. Allein auch hieraus folget, zum Besten der Häßlichkeit in der Nachahmung, nichts. Das Vergnügen, welches aus der Befriedigung unserer Wißbegierde entspringt, ist momentan, und dem Gegenstande, über welchen sie befriediget wird, nur zufällig; das Mißvergnügen hingegen, welches den Anblick der Häßlichkeit begleitet, permanent, und dem Gegenstande, der es erweckt, wesentlich. Wie kann also jenes diesem das Gleichgewicht halten? Noch weniger kann die kleine angenehme Beschäftigung, welche uns die Bemerkung der

Meine Wißbegierde wurde bald befriedigt; mir wurde immer wohler, und als der Morgen kam, fühlte ich mich so frisch, als wenn ich die beste Bettruhe gehabt hätte, und ich merkte vier Tage lang die wohlthätige Einwirkung. Aber wie kann denn, so möchte wohl Mancher fragen, so Etwas gut sein?

Das war doch wenigstens wieder einmal etwas »Körperliches«. Er schritt hinter den beiden Frauen, hinter der Magd und der Frau, leicht daher, gänzlich gedankenlos. Ja, das kam von den Körben her. »Ich bin zum Laufburschen geborendachte er. Zu Hause angelangt, gab es einen Schwarm von Fragen, aus der kindlichen Wißbegierde heraus ertönend. Und eine Belagerung der Pakete und Obstkörbe.

Von Interesse zu Interesse steigert sich schon in uns die Wißbegierde aufs Höchste, unsere Kreise erweitern sich, unsere Ansichten gewinnen neue Formen, unsere Erkenntnis bildet neue Regionen, und schon ist ein tieferes, gehaltvolleres Leben in uns eingegangen, ohne daß wir noch die philosophischen und politischen Höhen erstiegen haben.