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Aktualisiert: 9. Juli 2025
Die beiden Helden zogen ihre Tonpfeifen aus den Westentaschen und stopften sie mit »Schwarzem Anker«. Dann gingen sie nach Jägerart, bei einer Halben Kaffee mit Branntwein, alle ihre Heldentaten draußen am offenen Meere durch; Schuß für Schuß. Die Vögel wurden untersucht, die Finger in die Schußwunde gebohrt, die Hagelkörner gezählt, unentschiedene Treffer erörtert.
Denn nicht nur hinterlasse ich dir Malatri, die Brillenschlange, sondern auch den Inhalt sämtlicher Westentaschen, Hosentaschen und Brusttaschen sämtlicher Weißen, die unser Land besuchen! Lebe wohl, mein Kind!« Der Gefängniswärter, der von unserer Unterredung kein Wort verstanden hatte, führte mich auf die Straße.
Herr Stengel, aus dessen Westentaschen stets ein halbes Dutzend wundervoll gespitzter Bleistifte hervorstarrten, trug eine fuchsrote Perücke und einen offenen, hellbraunen Rock, der ihm fast bis an die Knöchel reichte, besaß Vatermörder, die sogar noch seine Schläfen bedeckten, und war ein witziger Kopf, der philosophische Unterscheidungen liebte, wie etwa: »Du sollst 'ne Linie machen, mein gutes Kind, und was machst du? Du machst 'nen Strich!« Er sagte »Line« statt »Linie«. Oder zu einem Faulen: »Du sitzest in Quarta nicht Jahre, will ich dir sagen, sondern Jahren!« Wobei er »Quäta« statt »Quarta« sagte und nicht »Jahre«, sondern beinahe »Schahre« aussprach ... Sein Lieblingsunterricht bestand darin, in der Gesangstunde das schöne Lied »Der grüne Wald« üben zu lassen, wobei einige Schüler auf den Korridor hinausgehen mußten, um, wenn der Chorus angestimmt hatte: »Wir ziehen so fröhlich durch Feld und Wald
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