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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Und nun ist es wieder nichts und soll mich wieder rumstoßen lassen. Und kattolsch bin ich auch noch. Ach, ich hab es satt und läg am liebsten, wo die Alte liegt, und sie könnte meinetwegen weiterleben ... Sie hätte gerne noch weitergelebt; solche Menschenschikanierer, die nich mal Luft haben, die leben immer am liebsten

Aber je gründlicher sie ihn studierte, um so wirrer wurden ihre Gedanken. Im Geist sah sie den Geliebten, hörte ihn reden, zog ihn leidenschaftlich an sich. Das Herz schlug ihr in der Brust wie mit wuchtigen Hammerschlägen, die immer rascher und unregelmäßiger wurden. Ihre Augen irrten im Kreise. Sie fühlte den Wunsch in sich, daß die ganze Welt zusammenstürze. Wozu weiterleben?

Greifen wir das Unheimliche der Allmacht der Gedanken, der prompten Wunscherfüllung, der geheimen schädigenden Kräfte, der Wiederkehr der Toten heraus. Die Bedingung, unter der hier das Gefühl des Unheimlichen entsteht, ist nicht zu verkennen. Wir oder unsere primitiven Urahnen haben dereinst diese Möglichkeiten für Wirklichkeit gehalten, waren von der Realität dieser Vorgänge überzeugt. Heute glauben wir nicht mehr daran, wir haben diese Denkweisen überwunden, aber wir fühlen uns dieser neuen Überzeugungen nicht ganz sicher, die alten leben noch in uns fort und lauern auf Bestätigung. Sowie sich nun etwas in unserem Leben ereignet, was diesen alten abgelegten Überzeugungen eine Bestätigung zuzuführen scheint, haben wir das Gefühl des Unheimlichen, zu dem man das Urteil ergänzen kann: Also ist es doch wahr, daß man einen anderen durch den bloßen Wunsch töten kann, daß die Toten weiterleben und an der Stätte ihrer früheren Tätigkeit sichtbar werden u.

Sie würden ihn nicht wiedernehmen, auch wenn er selbst zu ihnen zurückkehren wollte; und wenn sie ihn aufnehmen würden, dann war alles anders geworden. Was nun aber? So ging es doch nicht weiter. Er täuschte sich nicht mehr, und er wußte jetzt, wie furchtbar er gelitten in dieser letzten Zeit. So konnte er nicht weiterleben. Er konnte die Einsamkeit einfach nicht mehr ertragen.

Die Grösse der Aufgabe, die enorme geistige Anstrengung selbst erschwert aber das gedeihliche Weiterleben der Generationen durch den geistigen Druck so sehr, dass wir auch hierauf mit allem Nachdruck hinweisen müssen.

Wenn aber die Krankheit lange vorüber wäre, dann wollte er wieder zurückkehren und weiterleben. Als daher die schwarzen Schubkarrenführer, die von ihm die Wagenschmiere holten, die Kunde brachten, daß in den angrenzenden Ländern schon die Pest entstanden sei, machte er sich auf und ging in den hohen Wald hinauf.

Das war jetzt ganz anders, und alles war so anders, sein ganzes Leben vom Morgen bis zum Abend so anders, daß oft beim Erinnern an die Mutter und an die Tage, die es bei ihr verbracht hatte, dem Wiseli das Wasser in die Augen schoß. Und es schnürte ihm so das Herz zusammen, daß es meinte, es könne nicht mehr weiterleben.

Der Character ist für ihn nicht etwas aus zusammengesuchten Einzelzügen componirtes Ganzes, sondern eine vor seinen Augen aufdringlich lebendige Person, die von der gleichen Vision des Malers sich nur durch das fortwährende Weiterleben und Weiterhandeln unterscheidet. Wodurch schildert Homer so viel anschaulicher als alle Dichter? Weil er um so viel mehr anschaut.

Als er zitternd in der Schankstube kniete, voll Furcht, daß man sie ihm raube, wollte er an kein Weiterleben denken, welches sich nur die Erinnerung zum Besitz machen konnte. Andere Dinge kamen. Ihr Name erfüllte die Luft bei allem, was geschah. Der Apotheker schickte in mysteriöser Weise herüber, um Unruh holen zu lassen.

»Schlaf du nur, Tönnesagte sie. »Wenn ich mich wach erhalte, wird sich nichts hören lassenSie ging aus dem Haus, setzte sich auf die Türschwelle und überlegte, was sie tun sollten, um Ruhe zu finden; denn so konnten sie nicht weiterleben. Sie fragte sich, ob Beichte und Buße, Demütigung und Reue sie von dieser schweren Heimsuchung befreien könnten.

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