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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Tag und Nacht Einen dichtesten, dunkelsten Schleier trug Die Nacht. Quält alte Schuld und Not Sie immer noch? Auf ihrem Flug, Was sie mit leisem Flügel schlug, Stand alles starr und tot. Was kümmert es den jungen Tag, Was die schweigsame Schwester beschwert, Da er in holdem Schlummer lag; Er fragt der Weinenden nicht nach, Die seiner nie begehrt.
Sobald ich zu meiner Frau Mutter nach Schelmerode kam, machte ich mich wieder reisefertig und packte meine Sachen alle zusammen in einen großen Kober , nahm von meiner Frau Mutter wie auch meinen Jungfer Muhmen mit weinenden Augen wieder Abschied und war willens, mich auf die geschwinde Post zu setzen.
Sie waren eben noch beschäftigt, den weinenden Wehmüller zu trösten, als eine ganz ähnliche Figur wie er selbst in die Hütte trat; bei dem erloschenen Feuer war es unmöglich, jemand bestimmter zu erkennen.
Dies Gefäß gehörte einer Witwe Roloff, meiner guten Freundin und Gevatterin, zu, die in ihrer Not und mit weinenden Augen auch zu mir kam, ob ich ihr in ihrem Unglück nicht helfen könne.
Es kamen nun einige seiner Bekannten aus dem Dorfe, um ihm in den letzten Augenblicken beizustehen; darunter war auch der Mann, welcher dem kleinen Konrad das Goldstück eingewechselt hatte. Der sagte zu dem weinenden Knaben: »Gehe hinaus in die frische Luft, dein Vater wird schon wieder gesund werden, und wenn nicht, will ich dein Vater sein!«
Ohne Sang und Klang, aber von viel weinenden Freunden begleitet, wurden sie auf dem Kirchhof zu Braubach bestattet, und der Pfarrer, der ihr Grab einsegnete, rief ihnen die Worte der Schrift nach: »Selig sind die Todten, die in dem Herrn sterben, von nun an.
Und als die Moidi draussen der Rosel ansichtig wurde, liess sie auf einen Augenblick die Hand der Mutter los und fiel der Getreuen mit weinenden Augen um den Hals. Dann zog sie die Freundin mit sich fort, und die vier wundersam verbundenen Menschen gingen durch die stillen Haufen des Volks die Strasse hin, die nach der Stadt hinunterfuehrt. Ein lautloser Strom Andaechtiger schloss sich ihnen an.
Und er wagte nicht, ihr den Kopf aufzuheben; denn es schien ihm, daß sie ruhte. Aber dann hob sie von selbst den Kopf und sah ihn aus leuchtenden, weinenden Augen an. Und er zog sie fester an sich und preßte seine Lippen in einem langen, langen Kusse auf ihren edlen, frischen, roten Mund.
Gab es denn, außer dem Vater, der ahnungsvoll ihr geheimstes Leid zu erraten schien und es andächtig beschwieg, gab es einen Menschen, der von ihrer Herzensqual wußte? Und wie sonderbar drückend war ihr die Körperlast der Weinenden. Sie schob sie von sich und sprach mit blassen Lippen: »Ich habe kein Glück zu vergeben, und ich kann dir nicht helfen.«
Und am letzten Abend, als die Eltern Bûchettes schliefen, strich das grüne Mädchen der Weinenden über das Haar und nahm sie bei der Hand. Sie öffnete die Tür und streckte den Arm in die Nacht. Und wie Bûchette sie einst zu den Häusern der Menschen gebracht hatte, so führte sie sie nun an der Hand in die unbekannte Freiheit. Die Getreue
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