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Dies Gefäß gehörte einer Witwe Roloff, meiner guten Freundin und Gevatterin, zu, die in ihrer Not und mit weinenden Augen auch zu mir kam, ob ich ihr in ihrem Unglück nicht helfen könne.

Noch waren wir indes keine Meile gegangen, als unser Schiffskoch, namens Roloff, uns aufstieß und uns berichtete: die österreichischen Strandwächter hätten unsere preußische Flagge von dem zertrümmerten Schiffe am Ufer aufgefischt; die Mannschaft sei hierauf nochmals in ein scharfes Verhör genommen worden und habe sich endlich zu ihrer wahren Landsmannschaft bekennen müssen.

Da wandte sich denn der zweite Bürgermeister, Roloff, an mich und sagte: »Nettelbeck, Sie pflegen ja sonst wohl in manchen Dingen guten Rat zu wissen, zumal wo es in Ihr eigentliches Element einschlägt, wie hier. Sagen Sie doch was ist dabei zu tun

Herr Landrat, bleiben Sie in Gottes Namen hier, nun soll dem Dinge bald geholfen seinJetzt gab es um den Ratstisch her abermals eine Stille bevor mein Protokoll wieder beginnen wollte; dann aber stand der Bürgermeister Roloff von seinem Stuhle auf, sah all die Ratsherren nach der Reihe an und sagte: »Meine Herren Den Mann sollten wir strafen?

Schon waren wir im Begriffe, aus der Gerichtsstube wieder abzutreten, als der Direktor mich zurückrief und anhub: »Schiffer Nettelbeck! Wie ist's? Haben Sie nicht im vorigen Jahre der Witwe Roloff ihren im Pregel versunkenen Bording glücklich wieder in die Höhe gebracht? Ich dächte, Sie wären ebensowohl der Mann dazu, Ihr Kunststück auch an diesem Schiffe hier zu wiederholen?

Schon im Winter 1735 hatte der König an der Wassersucht gelitten, und sein Leben war in großer Gefahr gewesen. In dem strengen Winter des Jahres 1740 erkrankte er von neuem. Er ließ den lutherischen Propst Roloff kommen, der ihn zum Tod vorbereiten sollte.

Er verzieh allen seinen Feinden, schließlich sogar seinem Schwager, dem König von England, der ihm doch, wie er sagte, alles gebrannte Herzeleid angetan habe. Er bereute seine Sünden und zählte sie in Gegenwart vieler Umstehenden so ausführlich auf, daß Roloff ihn bitten mußte, es zu unterlassen. Worauf Roloff drang, war Sinnesänderung, dazu aber war der Herr lange nicht zu bewegen.

Roloff widersprach dem und erinnerte ihn an die Verschärfungen der Todesurteile, an die ungerechten Hinrichtungen, an das erzwungene Häuserbauen in Berlin, zur großen Bedrückung seiner Untertanen, und des Königs Verantwortung wollte er als vor Gott genügend nicht gelten lassen. Da sagte der König: »Er schont Meiner nicht. Er spricht als ein guter Geist und ein ehrlicher Mann mit Mir.