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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Der drängende Ruf, der seine Schritte beflügelt hatte, verklingt, die schreckensbleichen Gesichter, die ihre flehenden Blicke dem Abgesandten in die Seele bohrten, entrücken unter dem Horizont, und aus dem Geschehenen wird sozusagen eine Vorstellung. Dazu war Arnold in den letzten Tagen sehr bemüht gewesen, eine ihm neue Weichheit der Stimmung abzuschütteln von der er kaum wußte, woher sie kam.
Ihre Stimme, die an Weichheit und Biegsamkeit nicht übertroffen werden konnte, schien alle Grade der Entzückungen auszudrücken, deren die sinnliche Liebe fähig ist; und das weiche Getön der Flöten erhöhte die Lebhaftigkeit dieses Ausdrucks auf einen Grad, der kaum einen Unterschied zwischen der Nachahmung und der Wahrheit übrig ließ.
Sein Profil stand rasch, von Abenteuern zerfetzt, aber gütig, vor dem hellen Tuch . . . dann waren nur seine Hände da, die grotesk waren in ihrer Röte und noch mehr wie sonst denen eines Matrosen ähnlich schienen, wo sie allein von Licht überspielt dastanden. Kraft, die in Weichheit gebändigt war, ging von allen seinen Bewegungen aus.
Ich sage mit Absicht: geeignet ist; denn dass solche "Eigenheiten" an der Person selbst als Kleinheiten oder Schwächen erscheinen müssten, soll hier nicht gesagt sein. Sie erscheinen dann um so sicherer als solche in der Nachahmung. Eine Art zu sprechen etwa verrät eine gewisse Weichheit, ein Sichgehenlassen des Gefühls.
In Thränen schwimmend ruhte das Auge des Greises auf ihm, endlich sank er seufzend an die kalte Brust des Cethegus, der ihn für diese Weichheit verachtete.
Alexander liebte in ihm den Gespielen seiner Knabenjahre; aller Glanz des Thrones und des Ruhmes, und jener Wechsel in seinem äußeren und inneren Leben, um dessentwillen mancher, dem er viel vertraut, an ihm irre geworden war, hatten ihr herzinniges Verhältnis nicht zu stören vermocht; ihre Freundschaft hatte die schwärmerische Weichheit des Jünglingsalters, dem sie beide fast noch angehörten; die Erzählung, wie Alexander einen Brief von seiner Mutter voll Vorwürfe und Klagen, die er auch dem Freunde gern verschwieg, durchlas und Hephaistion sich über des Freundes Schultern lehnte und mitlas, und der König ihm dann den Siegelring auf den Mund drückte, gibt das Bild, wie man sich beide denken mag.
Es hat mir schon öfter geschienen, als wäre Ihnen nicht gerade viel Stärke darin verliehen, und dies ist wohl das Zeichen einer schönen Weichheit einer weiblichen Seele, wo es unnütz und unrecht zugleich wäre, sich abhärten zu wollen.
Auch hier symbolisiert die Weichheit des Flaums im Blütenkelch und Blütenblatt einen Reiz, der der menschlichen Haut keineswegs versagt ist!
An der Universität hatte ich einen Bekannten, der über Bakteriologie las. Abends spielten wir zur Besänftigung Ecarté zu viert, ein jüdisch-russischer Flieger und ein japanischer Schüler meines Freundes, der noch kleiner war, als Japaner gewöhnlich scheinen. Er hatte eine sympathische Weichheit der Bewegungen und hinter den Augen: Energie.
Ich liebte ihren Verstand, ihre Art sich auszudrücken, die Weichheit ihrer Stimme, die Liebesbezeugungen, die sie mir erwies, und dadurch Neigungen in mir erweckte, ihre Schüchternheit und Hülflosigkeit selbst.“ „Und ihre Seele? – Hast Du ihre Seele geliebt? Was in ihr schwach war und arm und nach Hülfe schrie?
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