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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Entweder wollen wir unsre königlichen Gebeine vor diesen Mauern niederlegen, oder wenn wir gleich in französischem Blut auf den Markt-Plaz watten müßten, Angiers diesem jungen Prinzen unterwürfig machen. Constantia. Wartet noch auf die Antwort, die euer Abgesandter bringen wird; ihr könntet sonst eure Schwerdter zu voreilig mit Blute besudeln.
„Doch, doch! Er sie der Mond Luna Selene! Nein, nein, nicht Luna und Selene, sondern er, der Mond, der verruchte deutsche Mond! Eben geht er hinter den Watten auf und wird in einigen Minuten dort über die Höhe hinter mir her sein! Und hier kein Dach, kein Schirm – nicht einmal ein Regenschirm und der nächste Badekarren zum Unterschlüpfen eine Viertelstunde weit ab! Das ist mein Tod!“
Schon näherte sich das Schiff der Küste der Insel Ameland, an deren nördlicher Spitze es nahe vorbeisegeln und zwischen den Riffen der Watten links und der Zuyd-Wal rechts die schmale Fahrstraße einhalten mußte.
Ihr Schwestern hingeklatscht, mit breitem Mund verschlossen, Grau übertüncht von Puders Moderstaub und Schutt. Vergeßt die Körper, quer zerhackt und aufgetrennt! Zerfetzte Därme, die wie Bündel Würmer schleifen. Der Leichen violetten Dunst! Das Instrument! Der Watten Flockenbausch! Der Klebepflaster Streifen! Sie heulen schallend, grindig-blind ans Licht geworfen. Es grinsen Totgeburten.
Randers liess alles instandsetzen, liess sich aus Westerland einen Tischler kommen und richtete sich ein. Das untere Hauptgelass war geräumig genug. Da fand ein grosser Schreibtisch aus Tannenholz Platz, vor dem Fenster, das auf die Watten hinaussah. Ein Chaiselongue, vier Stühle, ein kleiner runder Tisch, was brauchte er mehr? Ihm fiel zuerst nichts weiter ein.
Das war alles das Glück, das endliche grosse Glück. Randers war mitten in den Watten. Er war nur so geradeausgestürmt. Diese köstliche Salzluft. Diese erwachende Lust, aus all den kleinen feuchten Rillen mit glänzenden Augen aufschauend. Diese kleinen zitternden Wellen in den flachen Rillen, wie erschauernd in der Morgenkühle, aber doch glänzend in Erwartung des Tages.
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