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Von neuem warf er sich ins Wasser und erreichte mit wenigen hastigen Schlägen fast noch die Mitte des Sees. Sein rotes, warmes Blut mischte sich mit der warmen, schwarzen Flut. Er fühlte, wie mit ihm seine Kraft schwand. Noch einmal breitete er die Arme weit auseinander, warf sich in der jähen Angst des Todes herum und griff um sich, als wollte er sich halten.

All dies verstand das Kind von damals nicht, aber es fühlte, daß es sehr beseligend sei, so geliebt zu sein, und daß es durch diese Liebe schon verstrickt war mit dem großen Geheimnis der Welt. Als sie dann die Hand von ihm ließ, die Lippen sich den seinen entwanden und die leise Gestalt entrauschte, blieb noch ein Warmes zurück, ein Hauch über seinen Lippen.

"Ich kann nicht, ich fühle in mir nicht den Beruf dazu! Darum soll auch mir niemand helfen. Alles soll mir unter den Händen zerbrechen, alles." Er konnte nicht mehr; sein Haupt sank in seine rechte Hand; die linke hing schlaff herab; er sah aus, als könne er sich überhaupt nicht mehr rühren. Und so blieb er sitzen, ohne ein Wort zu sagen. Da fühlte er etwas Warmes auf seiner herabhängenden Hand.

Es gibt Versammlungen, in denen man sich mehr erbaut als in den Kirchen, es gibt Kirchen, in denen ein warmes, für den Himmel läuterndes Christentum sicher mit dem trostreichsten Erfolge für das Glück vieler Familien gepredigt wird. Aber was kann auf unsere Zeit der Pietismus im großen und ganzen wirken? Ein Lamm rettet man; was geschieht aber, um die tausend Räudigen anzulocken?

Auch dort findest du mitleidige Herzen! Wenn der schneidende Abendwind dichte Nebel auf die Hochebene hinabregnet, da kann der Wegfahrer getrost anklopfen und auch des erfrorenen Bettlers harrt ein freundlicher Gruß, ein fröhlich loderndes Feuer und ein warmes, in Milch eingebrocktes Brot. Auch dort giebt es Ritter, Beschützer der Frauen und Schwachen. Der Mißhandelte findet seinen Advokaten.

So zog er auch den Heeren voran wie ein Stern dem Jahr; über allen Speeren wehte sein warmes Haar, das der Helm nicht faßte und das er manchmal haßte, weil es schwerer war als seine reichsten Kleider. Der König hatte geboten, daß man den Schönen schone. Doch man sah ihn ohne Helm an den bedrohten Orten die ärgsten Knoten zu roten Stücken von Toten auseinanderhaun.

Aber in seinen Augen war ein warmes Aufleuchten. »Reicht mir die Hand. Ihr könnt nur Siegfried sein, der junge Held, von dessen Stärke schon heute die Sänger Kunde tun. Nun aber weiß ich, daß Ihr in Wahrheit ein Ritter seid. Denn Ihr habt ein reines und gütiges Herz.« »Und wer seid Ihrfragte Siegfried. »Ich bin Mime, der Schmied.

Fühlte ich sein warmes rundes Körperchen in meinen Armen, so strömte wunschloser Friede mir tief ins Herz.

In den Schlafstellen war etwas Heu, ein grober Brettertisch stand in der Mitte des Gemaches, eine Bank lief an der Wand hin und eine bewegliche stand an dem Tische. Wir hatten vor, hier erst unser eigentliches warmes Tagesmahl zu bereiten. Aber, worauf wir kaum gefaßt waren, es zeigte sich nirgends auch nicht der geringste Vorrat von Holz.

Dieser Knabe wurde den ersten Tag in ein Tuch gewickelt, das in warmes Haferstrohwasser getaucht war; den zweiten Tag bekam er ein Halbbad, eine halbe Minute lang. So 12 Tage lang, und der Kranke war gesund. Ein Mann, ungefähr 36 Jahre alt, klagt über folgende Leiden: »Meine Arme und Füße sind voll Rheumatismus; ich kann oft gar nicht gehen. Manchmal muß ich Tage lang im Bett liegen.