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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Er zeigte seine Wunde dar, erzählte auch seine heutige Flucht, wie er übers Wasser gefahren sei, kindischer Flüchtling, willens nach der Stadt zu wandern, wie der Fluß gelacht habe.
Daß er mit seinen mächtigen Schritten viel rascher vorwärts kam als seine Brüder, das kann Jeder leicht ermessen, denn wo die Meilen einem Manne unter den Füßen schwinden, ohne daß diese ermüden, da wird ihm das Wandern nicht beschwerlich.
Niemals darfst du von mir Worte der Freude und der Hoffnung erwarten. All den Kummer, all das Unglück, das wir beide hervorgerufen haben, will ich als Wächter an unserm Herd aufstellen. Kann wohl ein Herz, das so viel gelitten hat wie das meine, noch lieben? Ohne Tränen, ohne Freude werde ich an deiner Seite wandern. Bedenke dich wohl, Gösta, ehe du deine Wahl triffst!
Langatmig ist das Leben Der andern, die voll Angst sind vor dem Tod. Niemals starb einer von den Unsern noch Auf seiner Ruhstatt. Freilich, es vergeht Kein Tag, an dem nicht einer von uns stirbt. Des Degens Schneide ist der schmale Weg, Drauf unsre Seelen in das Ewige wandern, Sie kennen eine andre Straße nicht.
Alexander Der Weise sprach zu Alexandern. "Dort, wo die lichten Welten wandern, Ist manches Volk, ist manche Stadt." Was tut der Mann von tausend Siegen? Die Memme weint, daß dort zu kriegen, Der Himmel keine Brücken hat.
»Hab' ich je Anspruch auf ein anderes gemacht?« unterbrach sie ihn. »War ich nicht darauf gefaßt, meinen Weg durch dieses ernste Leben allein zu gehen?« »Und wenn sich nun ein Gefährte findet, der Sie beschwört, lassen Sie uns miteinander wandern, lassen Sie uns fest und treu zusammenhalten« er machte eine jähe Bewegung, als ob er auf das Knie sinken wollte.
In der Hitze war es ein schlimmes Wandern; schon nach einer Stunde fühlte sich der Klosterbruder abermals matt zum Sterben, und in der Meinung, es gehe zu Ende, setzte er sich an den Straßenrain und machte Reu' und Leid, die Sterbgebete flüsternd.
"Mir ist zwar von der Natur", versetzte Wilhelm, "eine glückliche Stimme versagt, aber innerlich scheint mir oft ein geheimer Genius etwas Rhythmisches vorzuflüstern, so daß ich mich beim Wandern jedesmal im Takt bewege und zugleich leise Töne zu vernehmen glaube, wodurch denn irgendein Lied begleitet wird, das sich mir auf eine oder die andere Weise gefällig vergegenwärtigt."
Weil mein Blick mit Lust um sich schaute und des freien Umblickes mit Freuden genoß, so hatt’ ich der Stunden unterm Wandern nicht geachtet, wie sie dahin gegangen waren. So brach der Abend herein, und ich wußte noch nicht, wo ich die Nacht zur Herberge liegen sollte; Stadt oder Dorf waren nirgends ringsum zu sehen.
Da es so freundlich geboten war, nahm ich es an. Obwohl ich wirklich schon einmal gegessen hatte, so war das vor dem Mittag gewesen, und ich war durch das Wandern wieder hungrig geworden. Ich genoß daher von dem Aufgesetzten. Mein Beherberger setzte sich zu mir, leistete mir Gesellschaft, aß und trank aber nichts.
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