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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Berthold erschien bald darauf zu N. in Oberschlesien; er hatte sich seines Weibes und Kindes entledigt, und fing voll heitern Mutes an, das Bild zu malen, das er in M. vergebens begonnen hatte. Aber nur die Jungfrau Maria und die Kinder Christus und Johannes konnte er vollenden, dann fiel er in eine furchtbare Krankheit, die ihn dem Tode, den er wünschte, nahe brachte.

Das machte aber die Nora oft stiller, als die Mutter wünschte, denn in seinen Gedanken bewegte das Kind immer wieder alles, was die gute Klarissa schon seit langer Zeit mit den lebendigsten Farben in sein Herz einzuprägen gesucht hatte.

Ah, zu spät mußte er lernen, daß er einst zu schnell gehandelt hatte; zu spät mußte er sehen, daß es nicht eines Menschen Werk sei, für alle zu sorgen, daß Gott allein in seiner Allweisheit, in seiner Allmacht und in seiner Allgüte dieses vermag. O, wie wünschte er seine Jugend-Jahre zurück; o, wie wünschte er sein Leben noch einmal beginnen zu können, aber es war zu spät.

Es schien, als verlangte ihn selbst nach Rat und Klarheit, doch der Lehrer konnte nicht Einblick gewinnen in das Wirrsal der Erzählung. Er schwieg beharrlich, wünschte, nichts gehört zu haben, und Siebengeist fing wieder an, gesichterschneidend seine Salbe zu reiben.

Man bringt die Schläuche schon. Diomedes. Hier siehst du wohl, Vortrefflicher, daß wir im Nachtheil kämpfen. Bedeckt, so weit das schärfste Auge reicht, Sind alle Hügel von der Weiber Haufen; Heuschrecken lassen dichtgeschloßner nicht Auf eine reife Saatenflur sich nieder. Wem noch gelang ein Sieg, wie er ihn wünschte? Ist Einer, außer dir, der sagen kann, Er hab' auch die Kenthaurinn nur gesehn?

Nach ein paar Minuten trat sie wieder in das Wohnzimmer, angetan mit dem hochmodern zugeschnittenen Kostüm. Es stand ihr prachtvoll. Sie wünschte von Joseph zu wissen, wie sie aussehe. Silvi, die kleine Botenläuferin, mußte den Gehülfen aus dem Bureau heraufholen. Dieser war erstaunt, Frau Tobler so schön zu finden. Akkurat wie eine Baronin, sagte er lachend.

Der Baukünstler, der Bildhauer sind höchlich interessiert, daß der Mensch von ihnen, von ihrer Kunst, von ihrer Hand eine Dauer seines Daseins erwarte; und deswegen wünschte ich gut gedachte, gut ausgeführte Monumente, nicht einzeln und zufällig ausgesäet, sondern an einem Orte aufgestellt, wo sie sich Dauer versprechen können.

Und einigemal erschrak er ob solchen Gedanken und wünschte sich, es möge doch auch ihm gegeben sein, bei all dem kindlichen Tun des Tages mit Leidenschaft und mit dem Herzen beteiligt zu sein, wirklich zu leben, wirklich zu tun, wirklich zu genießen und zu leben, statt nur so als ein Zuschauer daneben zu stehen.

Er, der früher frei über die Bergweiden streifte, wie ein Jäger unter dem offenen Himmel schlief und die Luft zu eng fand, wenn er Ausblicke genoß, die die vor ihm liegende Erde auseinanderbreiteten und dehnten, der die Sonne heißer, den Wind stürmischer, die Nacht dunkler und die Kälte grimmiger wünschte, wenn er draußen, zu jeder Jahreszeit und bei jeder Witterung, suchend, händereibend und atempustend herumlief, er steckte jetzt in einer kleinen Küche und trocknete einen tropfenden Teller warm ab.

»Ja, das glaube ich wohlerwiderte der Junge, »denn ich finde natürlich nie jemand, der sich an meine Stelle wünschte.« »O, das ist nicht so ganz unmöglichsagte der Rabe.

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