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Du lieber Gott!" unterbrach sich die Erzählerin "den Reichen fehlt's; und die Armen wünschen oft vergebens, daß sie von ihrem Häuflein ein Englein oder zwei im Himmel hätten, die droben für sie beten könnten."

Er äußerte sich bitter über die Undankbarkeit der Mutter und spottete über ihre wehleidige Schwäche. »Profit machen und nichts zusetzen, so ein Geschäft wünschen sie sich allesagte er verächtlich; »andere für sich schuften lassen und im übrigen lustig sein, fröhlich sein, heirassassa

Was der Student begehrt, entspricht auch nicht etwa Wünschen und Hoffnungen, mit denen der junge Goethe nach Leipzig kam; er will nicht bloß studieren, es handelt sich für ihn besonders um das Heil seines inneren Menschen, und zwar in ganz bestimmter Richtung: er möchte gern alles Gute zusammen haben, sich dagegen das Böse vom Leibe halten.

Auf dem Reichstage zu Regensburg prasselten die Meinungen aufeinander, die salzburgischen Gesandten traten instruktionsgemäß den kaiserlichen Wünschen sogleich entgegen, sie verzögerten die Beratungen unter Hinweis auf Mangel an speziellen Instruktionen und hielten mit den gleichfalls dissentierenden Pfälzern.

So kommen sie meinen Wünschen zuvor, so suchen sie alle die kleinen Gefälligkeiten der Freundschaft auf, die tausendmal werter sind als jene blendenden Geschenke, wodurch uns die Eitelkeit des Gebers erniedrigt.

Konnte es also wohl einem Zweifel unterliegen, daß er selbst jetzt noch die Puritaner willig aufopfern würde, wenn die Anglikaner sich seinen Wünschen fügten? Sein wiederholt gegebenes Versprechen hatte ihn nicht abgehalten, die gesetzlichen Rechte der Geistlichkeit anzutasten, welche so viele sprechende Beweise von treuer Anhänglichkeit an sein Haus gegeben hatte.

Vier, fünf Verordnungen täglich zu erhalten, mit unmöglichen Wünschen und mit dem liebenswürdigen Postskriptum: »Denn sonst werde ich Deine Gnaden rädern lassen« und verrückt wie die Welt ist, führt man das auch aus. Die Menschen beschwerten sich laut. »Entweder wir ziehen von hier fort, oder wir sterben hier, aber so können wir nicht weiter leben. Man muß etwas machen.« »Aber was?

Nachdem ich erst den Katalog in Händen hatte, ließ es mir keine Ruhe mehr: ich mußte lesen, lesen alles lesen. Was mir der Lehrer empfahl, genügte meinen von Neugierde und Wissensdurst aufgepeitschten Wünschen längst nicht mehr, noch weniger, was mir die Eltern gaben und erlaubten.

Pfui, du hast geweint, schnell, lache, setze die Maske auf, wer zeigt denn heutzutage sein Gesicht? Es wären der Falten, der Tränen zu viele! Verzeih ich schrieb in Gedanken ein Romankapitel. Im nächsten Brief sollst Du hören, wie herrlich ich mich amüsiere! Prost Neujahr! Übrigens eine prachtvolle Phrase, mit der man sich um das 'Glück' wünschen herumdrücken kann. Deine Alix.

Nachdem sie freundlich gegrüßt, sagte die Fremde: »Ihr seid arme Schlucker und habt bis heute viel Noth zu leiden gehabt; aber nach dreien Tagen wird alle Noth mit einem Male aufhören; darum haltet Frieden im Hause und saget selber, was für ein Loos ihr euch als das beste wünschen wollt.