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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Zu seiner Überraschung teilte ihm Oberlin auf dem Bahnhof seinen Entschluß mit, den Winter in Heidelberg zu verbringen und dort die Prüfungen abzulegen. »Dann werden wir uns ja hoffentlich viel sehen«, antwortete Justus Richter herzlich, und bevor er ins Coupé stieg, umarmte er den Kameraden, nicht ohne Scheu, als wage er es nicht ganz, ihn seiner Zuneigung zu versichern. »Trotz allem, Oberlin«, sagte er lachend.

Wo is Ihr BilletEr bemerkte die Aufregung des Reisenden und lächelte die Nervösen sind die einträglichsten nahm ihn unter seinen väterlichen Schutz, führte ihn zur Wage und wieder an einen Schalter was das für unnöthige Förmlichkeiten sind! und wieder hieß es bezahlen, und Bertram glaubte zu bemerken, daß ihm ein Fünfer fehle.

Sie haben sich erst ganz kürzlich belaubt, ich bin das grüne Dunkel noch nicht gewohnt, das im Sommer unter ihnen zu herrschen pflegt. Ganz plötzlich, gerade als ich aus dem Licht vor dem Hain wieder unter die Bäume trete, kommen mir ein paar Reime auf die Lippen: Wie dunkel ist es doch unter der Linde, Wie ängstlich still wehen die Winde. Was nun? Was war das? Ich stehe da und wage kaum zu atmen.

Das würde doch einer einigermaßen vernünftigen Frau weder einfallen, noch auch nur anstehen können, so etwas würde sie eher für gefährlich als ziemlich halten. Sie sei im Gegenteil immer ganz guten Mutes, und sie wage es, sich im stillen für diese Haltung zu loben. Ja, das tue sie, und wenn es auch sonst auf der ganzen Welt ihr kein einziges Wesen anerkennen wolle.

Daß die anderen Regierungen alle diese Dinge unrichtig ansahen, daß sie mit gewöhnlichen Mitteln Kräften die Wage halten wollten, die neu und überwältigend waren: das alles sind Fehler der Politik.

Es ist ein Königsring! Du siehst ihn an, du findest nichts an ihm, Du staunst, daß ich ihn dir zu bieten wage, Du wirst ihn nehmen, wie vom Kind die Blume, Nur um die arme Einfalt nicht zu kränken, Die dir sie brach, nicht, weil sie dir gefällt.

Gott sei Dank, wie mir alles wieder lieb wird, was mir von Jugend auf wert war! Wie glücklich befinde ich mich, daß ich den alten Schriftstellern wieder näherzutreten wage! Denn jetzt darf ich es sagen, darf meine Krankheit und Torheit bekennen. Schon einige Jahre her durft' ich keinen lateinischen Autor ansehen, nichts betrachten, was mir ein Bild Italiens erneute.

Genau bedacht, war etwas Rührendes darin, daß mir ein solches Buch damals soviel Freude hatte schenken können. Es durfte mit nach Hause kommen, aber dann steckte ich es ganz tief unten in den Bücherschrank, und ich wage es nie mehr anzusehen. Meine Rose im Walde Als ich neun Jahre alt bin, geht eine andre von den bösen Prophezeiungen der Pastorin Wennervik in Erfüllung.

Und dennoch blieb er in höherem Sinne unfruchtbar. Ich wäge meine Worte, denn wenn je einer, habe ich Nietzsche erlebt. Und nicht in mir war er unfruchtbar. Aber ich weiß auch, worin er lange Zeit mein Höchstes war: in seiner Größe als Mensch; nicht in der, ach nur allzu zeitgemäßen, Art seiner Philosophie.

Wort des Tages

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