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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Indessen hat die Wahrheit Ursache, selbst ihren Gegnern zu danken, daß sie ihr durch ihre Widersprüche Gelegenheit verschaften, mit den Stralen ihres hellen Antlitzes die in heiligen Nebel gehüllten Popanzen, Aberglaube und Vorurtheil näher beleuchten zu dürfen.

Aber daß Kalk den Stein verursachen soll, muß wohl nur ein Vorurtheil des guten ehrlichen alten Mannes gewesen seyn, indem in einem weit weisern Alter ein altes Weib ihr Glük damit gemacht hat, uns zu zeigen, daß Kalk eine Arzney gegen den Stein sey. Prinz Heinrich. Was giebts, Wollsak! was brummt ihr? Falstaff. Ein Königs-Sohn?

Dort wagen sie es mit eigenen Händen zu arbeiten, während ihnen dieß, nach dem im Lande herrschenden eingewurzelten Vorurtheil, in der Stadt zur Schande gereichte.

Obgleich durch Vorurtheil und Leidenschaft oft auf Irrwege geführt, war er doch im strengsten Sinne des Worts ein Ehrenmann. Konnte er auch den Versuchungen der Eitelkeit nicht immer widerstehen, so stand sein Character doch hoch über den Einflüssen der Habsucht und der Furcht. Er war von Gemüth leutselig, hochherzig, dankbar und nachsichtig.

Ich zuerst zerriß ihrer Unschuld goldenen Frieden wiegte ihr Herz mit vermessenen Hoffnungen und gab es verrätherisch der wilden Leidenschaft Preis Sie werden mich an Stand an Geburt an die Grundsätze meines Vaters erinnern aber ich liebe. Meine Hoffnung steigt um so höher, je tiefer die Natur mit Convenienzen zerfallen ist. Mein Entschluß und das Vorurtheil!

Desshalb giebt es für alle Die, welche immer kalt sind oder sich so stellen, das günstige Vorurtheil, dass es besonders vertrauenswerthe zuverlässige Menschen seien: man verwechselt sie mit Denen, welche langsam Feuer fangen und es lange festhalten.

Sollte sich dies bestätigen, so gäbe es freilich vor's erste kein gutes Vorurtheil für ihn; da es schon bekannt ist, daß die Vernunft im Felde des Übersinnlichen zwar in's Unermeßliche schwärmen, und dichten; aber daraus, daß es ihr möglich war sich etwas zu denken, noch nicht einmal die Möglichkeit folgern könne, daß dieser Idee überhaupt etwas entspreche.

Der Kläger und der Beklagte erhielten die Auflage, »in dieser Materie eine moderate Schrift herauszugeben«, und =Sterzinger= leistete dieser Forderung Genüge, indem er in der dritten Auflage seiner begierig gelesenen Rede seine frühere Behauptung, dass die Hexerei ein Vorurtheil =schlecht= denkender Seelen sei, dahin abänderte, dass er dieselbe nun zum Vorurtheil =seicht= denkender Seelen machte.

Warum nicht? Es ist nicht mehr als ein moralisches Vorurtheil, dass Wahrheit mehr werth ist als Schein; es ist sogar die schlechtest bewiesene Annahme, die es in der Welt giebt.

Es bemächtigte sich der öffentlichen Meinung ein Verdacht, der zwar nicht wohl begründet, aber keineswegs so abgeschmackt war, als man gewöhnlich glaubt, und die Unbesonnenheit einiger Katholiken bestärkte das allgemeine Vorurtheil.

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