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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Ein alter Stallmeister, welcher allein der unglücklichen Herrin Treue hielt, sattelte bekümmert zwei Maultiere und führte sie durch den Torweg auf den an der Gasse liegenden Vorplatz des Palastes. Er hatte Donna Olympia schon auf mancher Irrfahrt begleitet. Die andern folgten witzereißend mit der Sänfte.
Hat er in Schränken oder Kommoden gekramt?« »Ja, ich sah, daß er etwas suchte, und fragte ihn, was es sei. Da sagte er ärgerlich: 'Wo, zum Teufel, haben Sie den alten Faschingströdel versteckt? Ich sagte, es sei alles in der Truhe auf dem Vorplatz, was überhaupt noch vorhanden sei. Er hatte nämlich verschiedenes verliehen oder verschenkt.« »Was verstehen Sie unter altem Faschingströdel?«
Hatte aber ein Schüler den Weg gefunden und hinter sich die Türe des Musikzimmers geschlossen, so konnten die Mädchen wohl auf eine Stunde die Ganglampe rauben. Dann war es freilich stockfinster im Vorplatz und manchmal stolperte eines der Geschwister, wenn es über den Gang ging und begehrte ein wenig auf, aber das nahmen die Schwestern kühl.
Der Mond fiel in mattem Schein auf den Vorplatz. Georg pries sich glücklich, daß ihn dieses trügerische Licht nicht zum zweiten Mal verraten werde. Er schlich weiter an die Wendeltreppe. Noch einmal hielt er an, um zu lauschen, ob alles still sei. Er hörte nichts als das Sausen des Windes und das Rauschen der Eichen über der Brücke, Er stieg behutsam hinab.
Ein großer, schöner Vorplatz diente in früheren Zeiten dem fröhlichen Hof Ulrichs zum Tummelplatz für ritterliche Spiele, und mancher Reiter wurde von des Herzogs eigener gewaltiger Hand in den Sand geworfen. Die Zeichen dieses ritterlichen Sinnes sprachen sich auch in andern Teilen des Gebäudes aus.
Ich eilte auf den Vorplatz, um nach Hülfe zu schicken, konnte aber niemand ansichtig werden, denn alles war unten geblieben, den rasenden Menschen zu bändigen. Endlich kam eine Tochter des Hauses heraufgesprungen, und ihre Munterkeit ängstigte mich nicht wenig, da sie sich über den tollen Spektakel und über die verfluchte Komödie fast zu Tode lachen wollte.
Draußen läutete es, und ich rief: »Man kommt, mich abzuholen.« Da stand Mely Mirbeth auf und verließ schnellen Schrittes das Zimmer. Noch immer vermutete ich nichts Ungewöhnliches. Ich sagte mir: nun, sie wird gleich wiederkommen. Die beiden jungen Leute und ich standen mit Frau Bender im Vorplatz.
Doch kaum waren sie auf den von Menschen gleichfalls erfuellten Vorplatz derselben getreten, als eine Stimme aus dem rasenden Haufen, der sie verfolgt hatte, rief: dies ist Jeronimo Rugera, ihr Buerger, denn ich bin sein eigner Vater! und ihn an Donna Constanzens Seite mit einem ungeheuren Keulenschlage zu Boden streckte.
Draußen stand er regungslos in einer Ecke des Vorplatzes, innen schluchzten die Schwestern, ergriffen waren alle von dem Vorfall. Herr Pfäffling ging erregt hin und her und dann hinaus in den Vorplatz, wo er Walburg mit so lauter Stimme, daß es bis ins Zimmer drang, zurief: "Das Kind da soll gehalten werden wie ein armes Bettelkind.
Unter anderem beschrieb sie Olbrich und mir, der ich nicht viel mehr davon wußte, als er, ihr großväterliches Haus von außen und innen, die breiten Treppen mit dem geschnitzten Geländer, den großen Vorplatz mit den Stuckdecken und den Flügeltüren, was alles deutlich von den alten Geschlechtern sprach, die sich das Haus erbaut und ausgeschmückt und die es bewohnt hatten. »Wir selbst waren andere, als sie, und nun wohnen wieder andere darin,« sagte Maidi, und obgleich ihre ganze Beschreibung lebhaft und farbig gewesen war, merkte man jetzt plötzlich an ihrem Ton und Gesichtsausdruck, daß sie von Heimweh und Trauer nach dem Gewesenen ergriffen war.
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