Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 10. Juli 2025


Gong hatte im Laufe unserer Bekanntschaft alles gelernt, was sich mit den Augen von den Vornahmen eines Menschen begreifen läßt, er hat meinen Tropenhut auf dem Schädel gehabt, mein Taschentuch gebraucht, und er weiß wozu ein Messer gut ist.

Unter den schrecklichen Operationen, die sie mit ihrem Körper vornahmen, litt auch der Geist, und so darf es uns nicht befremden, wenn diese Leute allerlei Erscheinungen und Visionen hatten, die sie für Wirklichkeit nahmen und die nur dazu dienten, ihren zerrütteten Verstand noch mehr zu verwirren.

Das faule Leben, welches die Pfaffen führten, und die asketischen Übungen, welche sie mit sich vornahmen, waren der Keuschheit nichts weniger als günstig.

Aus Mangel an Besserem musste die Galerie, an die unser Haus gebaut war, und in der Midan seine Küche eingerichtet hatte und Doris die Vögel und Säugetiere abhäutete, als Versammlungssaal dienen. Viele, denen diese Beschäftigungen noch so gut wie unbekannt waren, zeigten für das, was meine Leute vornahmen, mehr Interesse als für das, was verhandelt wurde.

Wir bedauerten dieß um so mehr, da Pater Zea nicht müde wurde, uns von den mit Onoto bemalten Skeletten in der Höhle, von den großen Gefäßen aus gebrannter Erde, in welchen je die Gebeine einer Familie zu liegen scheinen, und von vielen andern merkwürdigen Dingen zu erzählen, so daß wir uns vornahmen, dieselben auf der Rückreise vom Rio Negro in Augenschein zu nehmen. »Sie werden es kaum glaubensagte der Missionär, »daß diese Gerippe, diese bemalten Töpfe, diese Dinge, von denen wir meinten, kein Mensch in der Welt wisse davon, mir und meinem Nachbar, dem Missionär von Carichana, Unglück gebracht haben.

Endlich dämmerte es im Osten und aus der Ferne vornahmen wir am jenseitigen Ufer Peitschengeknalle, die ersehnte Hilfe nahte. Es waren vier je mit 6-8 Ochsenpaaren bespannte, von Koranna's geleitete Wägen.

Als ich nach dem Essen eine Hängebrücke aus Rotang besichtigen ging, die Demmeni am Djemhang entdeckt hatte, bemerkte ich einen Priester und einige Männer, die am Ufer eine Beschwörung der Geister des Oberlaufs vornahmen. Tags zuvor hatte mir Kwing bereits mitgeteilt, dass man in der awa des Häuptlings eine Zusammenkunft halten wollte, auf der ich den Versammelten erklären sollte, warum wir nach Apu Kajan gekommen wären. Sowohl die Kajan als die Malaien, die sich in dem fremden Lande noch durchaus nicht heimisch fühlten, legten dieser Zusammenkunft ein grosses Gewicht bei, und so erwartete ich die Einladung mit einiger Spannung. Doch rief man mich auch jetzt erst um 1/2 4 Uhr. In der awa fand ich viele Häuptlinge und alte Männer um ein Feuer unter der Schädelreihe vereinigt, hinter welcher wiederum die grossen Gonge als Sessel für uns bereit standen. Bui Djalong forderte mich jedoch auf, mich erst in seine amin zu begeben, um mich dort vorher mit allerhand guten Dingen zu stärken. Ich betrat jetzt zum ersten Mal diesen Raum. Seine Grundfläche betrug etwa 10

In demselbigen Zimmer, wo wir die Operation vornahmen, lagen die Kinder in reinlichen Betten, und aufgeweckt durch unser Getöse, schauten sie artig furchtsam unter den Decken hervor. Nahe an einem großen zweischläfrigen Ehebett, mit grünem Rasch sorgfältig umschlossen, hing das Schwein, so dass die Vorhänge einen malerischen Hintergrund zu dem erleuchteten Körper machten.

Wort des Tages

mützerl

Andere suchen