Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 10. Mai 2025
Als ich nach dem Essen eine Hängebrücke aus Rotang besichtigen ging, die Demmeni am Djemhang entdeckt hatte, bemerkte ich einen Priester und einige Männer, die am Ufer eine Beschwörung der Geister des Oberlaufs vornahmen. Tags zuvor hatte mir Kwing bereits mitgeteilt, dass man in der awa des Häuptlings eine Zusammenkunft halten wollte, auf der ich den Versammelten erklären sollte, warum wir nach Apu Kajan gekommen wären. Sowohl die Kajan als die Malaien, die sich in dem fremden Lande noch durchaus nicht heimisch fühlten, legten dieser Zusammenkunft ein grosses Gewicht bei, und so erwartete ich die Einladung mit einiger Spannung. Doch rief man mich auch jetzt erst um 1/2 4 Uhr. In der awa fand ich viele Häuptlinge und alte Männer um ein Feuer unter der Schädelreihe vereinigt, hinter welcher wiederum die grossen Gonge als Sessel für uns bereit standen. Bui Djalong forderte mich jedoch auf, mich erst in seine amin zu begeben, um mich dort vorher mit allerhand guten Dingen zu stärken. Ich betrat jetzt zum ersten Mal diesen Raum. Seine Grundfläche betrug etwa 10
Augenblicklich bewohnen diese Stämme die Stromgebiete des ganzen Mahakam bis zum Mujub, des Berau und des Kajan, die alle an Borneos Ostküste ins Meer münden; ferner die Gebiete des Oberlaufs der Flüsse, die nach Norden strömen: des Limbang, des Baram und des Balúi oder Batang-Rèdjang. Von hieraus drang ein kleiner Teil der Bevölkerung in die Kapuasebene ein, wo er jetzt am Mendalam wohnt.
Man hatte bereits Massregeln getroffen, um hier von regierungswegen ein Salzdepot einzurichten, in dem sich die Bewohner des Oberlaufs gegen festen, mässigen Preis mit diesem notwendigen Artikel versehen konnten. Um eine Aufsicht über den übrigen Handel ausüben zu können, hatte der Kontrolleur die Händler in Udju Tepu dazu gebracht, nach Long Iram überzusiedeln.
Wort des Tages
Andere suchen