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Aktualisiert: 8. Juni 2025


War aber alles fertig, so packte man ein und setzte sich auf das Fensterbrett, um Ida vorlesen zu hören.

"Sind wir zufällig so weit gekommen," sprach er darauf mit einiger Fassung, "den Brief muss ich Ihnen vorlesen, und Sie sollen urteilen, ob er nicht irgendeine Antwort, irgendeine Erwiderung verdiente." Ich ging im Zimmer auf und ab, die Vorlesung zu erwarten, ihrer Wirkung schon beinahe ganz gewiss, deshalb nicht weiter nachdenkend, um mir selbst in einem so zarten Fall nicht vorzugreifen.

»Zeig doch mal«, sagte Seebeck und griff nach dem Blatte. »Nein, ich werde es vorlesen, sonst verstehst du es nicht richtigUnd er las: »Eine Erweiterung des deutschen Kolonialbesitzes?

Justine war auf den Abend ins Pfarrhaus eingeladen, wo der Pfarrherr eine Abhandlung über die zeitgemäße Wiederbelebung und Erneuerung der Kirche durch die Künste vorlesen wollte, ein Thema, welches sie sehr ansprach und auch nach Maßgabe der kleinen Verhältnisse schon beschäftigte.

Wieviel Versuche man übrigens macht, mich aus meiner Dunkelheit herauszuziehen, wie die Poeten mir schon ihre Sachen vorlesen oder vorlesen lassen, wie es nur von mir abhinge, eine Rolle zu spielen, irrt mich nicht und ist mir unterhaltend genug, da ich schon abgepaßt habe, wo es in Rom hinaus will.

Die gute Seele hatte, als die vorige Generation ihr entwachsen war, alsbald den kleinen Johann vorgefunden, den sie hegen und pflegen, dem sie Grimmsche Märchen vorlesen und die Geschichte des Onkels erzählen konnte, welcher am Schluckauf gestorben war.

Die goldglänzenden Bücherrücken erinnerten sie lebhaft an vergangene Zeiten. Wie manches Werk ihrer Lieblingsdichter hatten sie zusammen gelesen, im Sommer unter der schattigen Linde, im Winter in Frau Annes molligem Boudoir. Sie hörte im Geiste den Wohlklang seines Organs, sie sah sein lebhaftes Mienenspiel beim Vorlesen.

"Ihr hört also gerne Geschichten und leset gerne Bücher mit schönen Versen und Denksprüchen?" Der junge Mensch erschrak und errötete; denn ihm fiel bei, wie er damals den Scheik bei dem Alten getadelt und gesagt hatte, an seine Stelle würde er sich erzählen oder aus Büchern vorlesen lassen.

Und er dachte: Ich will zu meinem Vater gehen und ihn um Verzeihung bitten und ihm sagen, ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu heißen, aber lass mich nur dein Tagelöhner bei dir sein. Und wie er von ferne gegen das Haus seines Vaters kam, da sah ihn der Vater und kam herausgelaufen was meinst du jetzt, Großvater?", unterbrach sich Heidi in seinem Vorlesen; "jetzt meinst du, der Vater sei noch böse und sage zu ihm: 'Ich habe dir's ja gesagt!? Jetzt hör nur, was kommt: Und sein Vater sah ihn und es jammerte ihn und lief und fiel ihm um den Hals und küsste ihn, und der Sohn sprach zu ihm: 'Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir und bin nicht mehr wert, dein Sohn zu heißen. Aber der Vater sprach zu seinen Knechten: 'Bringt das beste Kleid her und zieht es ihm an und gebt ihm einen Ring an seine Hand und Schuhe an die Füße, und bringt das gemästete Kalb her und schlachtet es und lasst uns essen und fröhlich sein, denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden, und er war verloren und ist wieder gefunden worden. Und sie fingen an, fröhlich zu sein."

Soviel ich weiß, wolltest du mir daraus vorlesen; mit Flunkereien bitte ich mich zu verschonenAuch Quandt war nun herangekommen, und mit zweifelnden Blicken maß er das mysteriöse Heft.

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