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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Freilich muß der Grund jedes durch Musik hervorgerufenen Gefühls vorerst in einer bestimmten Affektionsweise der Nerven durch einen Gehörseindruck liegen.
Der Kaiser hat nichts Angelegners, als vorerst das Reich zu beruhigen, die Fehden abzuschaffen und das Ansehn der Gerichte zu befestigen. Dann, sagt man, wird er persönlich gegen die Feinde des Reichs und der Christenheit ziehen. Jetzt machen ihm seine Privathändel noch zu tun, und das Reich ist, trotz ein vierzig Landfrieden, noch immer eine Mördergrube.
Nur Zeuge, Hörer nicht; drei Schritte fern, Harrst du, bereit zu schneller Unterbrechung, Sobald der Zweisprach Wendung dir mißfällt, Sobald ein heftig Wort, ein Laut, ein Ruf, Dir anzuzeigen scheint, daß Trennung not. Du willst? Du tust's? Königin. Vorerst nur noch Otto. Nicht ich. Die Königin verlangt nach dir. Ruft Gräfin Erny her in dieses Zimmer. Otto. Noch eins! Königin. Was ist? Otto.
Die stolze Johanna kochte innerlich vor Wut, als sie auch nicht einen Einzigen aus dem Volk oder den Zünften rufen hörte. Alle Bürger standen regungslos da, nicht das kleinste Zeichen von Ehrerbietung oder Freude ward laut . Die zornige Königin verbiß vorerst ihren Grimm, und nur ihr Gesicht verriet ihre Mißstimmung.
Herr Mager stand wie ein Spazierstock. ,,Vorerst muß ich bemerken, Herr Amtsrichter, daß ich diese Buben auch jetzt noch abends in der Fortbildungsschule habe, und sie auch als Rekruten wiederbekomme. Und dann: es war mir nie möglich, mit ihnen fertig zu werden, ohne sie empfindlich zu strafen. Mit der ganzen Härte, die mir zustand!
»Ich muß antworten wie bei Natalien«, erwiderte mein Gastfreund, »sein Selbst hat sich entwickelt und aller Umgang, der ihm zu Teil geworden, vorerst der eurige, hat geholfen.« Ich wollte etwas sprechen, konnte aber vor Bewegung nicht. Gustav, der in der Nähe der Frauen stand, sah mich an, ich ihn auch. Er war ebenfalls sehr blaß.
Aber darüber laßt mich vorerst nicht reden. Damals verwirrte es meinen Sinn wie vieles andere Neue, und heute noch, in der Erinnerung, bewegt es mich sehr. Einmal, während ich bei ihm schrieb – es war immer noch über Mode und Kultur, denn das ging von Adams Zeiten an – kam ein Brief mit der Post. Mein Vater las ihn, und sein Gesicht zeigte dabei Zorn und Haß.
Aber ich leugne es nicht, daß ich eigennützig mit Ihnen bin, und Sie haben eine zu gute Meinung von mir, die ich gern zur Wahrheit herunterstimme. Sie fragen mich, liebe Charlotte, ob Sie vorerst in Göttingen oder Braunschweig leben sollen, und wollen nichts ohne meinen Willen tun. Damit berühren Sie eine sonderbare Seite in mir. Ich habe es sehr gern, wenn man meiner Bestimmung folgt.
Nach seiner Heimkehr ließ Philipp die Infantin zu sich kommen und versprach ihr aus freien Stücken, sie vor allen Verfolgungen zu schützen. Einige meinten, Furcht vor ihren Zauberkünsten hätte ihn dazu bewogen. Andere sagten, ihre Schönheit habe plötzlich seine Begierde erregt, und aus List habe er sie bestimmt, sich vorerst zum Schein zu fügen.
Dies aber, statt ihn zu rühren, füllte ihn mit Erbitterung, die er freilich vorerst unter der Miene des Besorgten zu verbergen wußte.
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