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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Nachdem =Dr.= Zeunemann ihr den Eid abgenommen hatte, forderte er sie auf, das zur Aufklärung des Falles Dienliche ohne Vorbehalt zu sagen. Es gebe Leute, fügte er hinzu, die sich für wahrheitsliebend hielten und doch unter Umständen ein Verschweigen, eine Lüge für erlaubt, ja sogar für verdienstlich ansähen. »Gehören Sie zu denenfragte er.

Das Für-sich-sein, der Willen, der als Willen noch nicht aufgeopfert ist, ist der innre abgeschiedne Geist der Stände, der seinem Sprechen vom allgemeinen Besten gegenüber sich sein besondres Bestes vorbehält, und dies Geschwätze vom allgemeinen Besten zu einem Surrogate für das Handeln zu machen geneigt ist.

Im August 1802 meldete Wieland seinen Entschluß, das ganze Gut zu verkaufen, doch mit Vorbehalt des von ihm bewohnten Hauses und dazu gehörigen Gartens, von welchem er jedoch den =usum fructuum= und jede selbstbeliebige Benutzung dem Käufer des Guts überlassen wolle.

Oder doch für minderwertiger als diejenigen unter ihnen, welche eigentliche Erkenntnisse sind, insbesondere als die Begriffsurteile der Arithmetik, der Logik, der Metaphysik und die diesen Begriffsurteilen sich nähernden, freilich nicht ohne Vorbehalt als Erkenntnisse zu betrachtenden allgemeinen Lehrsätze der Geometrie, Astronomie, Physik, Mechanik?

Nun lebe wohl! Hofmeisterin. Auf düstern Wegen wirkt ihr tückisch fort Und wähnet, euren Vorteil klar zu sehen. Habt ihr denn jeder Ahnung euch verschlossen, Dass über Schuld und Unschuld, Licht verbreitend, Ein rettend, rächend Wesen göttlich schwebt? Sekretär. Wer wagt, ein Herrschendes zu leugnen, das Sich vorbehält, den Ausgang unsrer Taten Nach seinem einz'gen Willen zu bestimmen?

Er erwiderte und riß die Tatsachen aus ihrer Motivierung: er sage ja weiter nichts, als daß er nachts irgendeinen armen Sünder ganz erbärmlich habe und Seite dem andern zeigt und gibt und nur sich die giftige vorbehält. Himmel, wie schlecht erscheint einem solchen Manne gegenüber der Teufel!

Er reiste, und zwar mit dem Gelde des Fräuleins, die reich war, und die sich eine wehmütige und kummervolle Freude daraus machte, es ihm ohne jeden Vorbehalt zu geben.

So sagt Gama: „Martin Behaim sah Pernambuco und entdeckte Brasilien früher als Columbus und Vespuzzi.“ Die spanischen Schriftsteller aber enthalten nirgends eine Stelle, welche diese Angaben ausdrücklich widerlegte; im Gegentheil bestätigen sie ohne Vorbehalt, daß sowohl Columbus als Magellan Freunde von Behaim gewesen, von demselben Karten und Nachrichten über das westliche Indien erhalten, und auf Grund derselben ihre Reisen dorthin unternommen hätten.

Oxford versicherte, daß es nimmer die religiösen Grundsätze aufgeben werde, welche ihm die Verbindlichkeit auferlegten, dem König ohne jeden Vorbehalt und jede Beschränkung Gehorsam zu leisten; Cambridge mißbilligte in den heftigsten Ausdrücken die Eigenmächtigkeit und Verrätherei jener unruhigen Männer, welche den böswilligen Versuch gewagt hätten, den Gang der Thronfolge aus seiner alten Bahn zu drängen.

Unmuth über andere und die Welt. Wenn wir, wie so häufig, unsern Unmuth an Anderen auslassen, während wir ihn eigentlich über uns empfinden, erstreben wir im Grunde eine Umnebelung und Täuschung unseres Urtheils: wir wollen diesen Unmuth a posteriori motiviren durch die Versehen, Mängel der Anderen und uns selber so aus den Augen verlieren. Die religiös strengen Menschen, welche gegen sich selber unerbittliche Richter sind, haben zugleich am meisten Uebles der Menschheit überhaupt nachgesagt: ein Heiliger, welcher sich die Sünden und den Anderen die Tugenden vorbehält, hat nie gelebt: ebensowenig wie jener, welcher nach Buddha's Vorschrift sein Gutes vor den Leuten verbirgt und ihnen sein Böses allein sehen lässt.

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