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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Zum Glück war keine der Granaten gesprungen, sie hatten die Möbel zerschlagen, am Getäfel gesengt, und so war alles ohne weiteren Schaden vorübergegangen; in den Laden war keine Kugel gekommen.

Der Liebreiz jener Zeit ist uns erhalten geblieben in den klassischen Zeichnungen Max Haiders, der Hofjagdgehilfe war, bevor ihm König Max die Mittel zur künstlerischen Ausbildung gewährte. Das Sturmjahr 1848 ist, wie es mir scheinen will, an meinem Vater vorübergegangen, ohne ihn in seinen Tiefen aufzuwühlen.

Als aber nun die Semper auf Frau Rebekkas Betreiben wieder einmal umgezogen waren und Asmus einen andern Weg zur Schule nehmen mußte, da hörten die Begegnungen auf. Es wußte wohl keiner vom andern, wer er sei, und ob ihm ein Glück vorübergegangen oder ein Unglück. Langsam, wie der Regenbogen aus dem Grau hervorgetreten war, ward er wieder aufgesogen vom Grau.

Laß ihn, wer als Jüngling stirbt, der hat nur das Schöne dieser Welt genossen, alle ihre Leiden sind ihm vorübergegangen. Wie viele Greise wünschen nicht, als Jünglinge gestorben zu sein. Zu viele Klagen über seinen Tod ist Gotteslästerung. Konrad. Wie gut doch die Reichen immer über Ertragung der Armuth zu predigen wissen!

So voll Freude und Hoffnung ging der junge Justus und seine Dorothe in's Leben hinein. Sie hatten sich ja lieb, mehr glaubten sie nicht, daß zum Leben gehöre; sie waren beide fromm und gottergeben, warum sollten sie vom lieben Gott nicht das Beste hoffen! So war ein Jahr vorübergegangen.

Wir gingen alle wie verstört umher, denn jeder wußte, die Erntezeit sollte den Hauptverdienst des ganzen Jahres bringen; und die paar guten Tage, die so schnell vorübergegangen waren, konnten dabei nichts verschlagen. Bei den Mahlzeiten wurde jetzt kein Wort gesprochen, die Augen unserer Mutter gingen angstvoll nach ihres Mannes Angesicht, während sie uns schweigend zuteilte.

Denn da sassen sie allesammt bei einander, an denen er des Tags vorübergegangen war: der König zur Rechten und der König zur Linken, der alte Zauberer, der Papst, der freiwillige Bettler, der Schatten, der Gewissenhafte des Geistes, der traurige Wahrsager und der Esel; der hässlichste Mensch aber hatte sich eine Krone aufgesetzt und zwei Purpurgürtel umgeschlungen, denn er liebte es, gleich allen Hässlichen, sich zu verkleiden und schön zu thun.

Auch war die große Hitze kaum vorübergegangen, als er mich schon in Gesellschaft von einigen Künstlern nach Frascati führte, wo man in einem wohleingerichteten Privathause Unterkommen und das nächste Bedürfnis fand und nun, den ganzen Tag im Freien, sich abends gern um einen großen Ahorntisch versammelte.

So blieb er ohne die leiseste Bewegung liegen, und Norbert Hanold wendete sich hinter seinem Rücken geräuschlos um und kehrte auf den Weg, den er gekommen, zurück. Ihm war's dunkel, das Gesicht des Lacertenjägers sei schon einmal, wahrscheinlich in einem der beiden Gasthöfe, an seinen Augen vorübergegangen, darauf wies auch die Anrede desselben hin.

Nun war flammenhafter Zweifel aufgewachsen; als wäre Wesentliches unerfüllt geblieben, ja, in der Dumpfheit des Gemüts nicht einmal bis zum Wunsch gediehen; als wäre man achtlos vorübergegangen an verzauberter Pforte, hinter der die Schätze des Daseins lagen; als hätte man vergessen, das Antlitz dorthin zu wenden, den Schritt dorthin zu lenken, wo ein Glück, wenn auch unbekannt, so doch vorbereitet, wartete.

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