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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Unbemerkt von ihm rauschte der Strom der Zeit an ihnen vorüber, Stunde um Stunde verging, ohne daß ihm der Weg lang dünkte. Es war Mitternacht, als sie auf der höchsten Höhe ankamen. Sie traten heraus aus dem Wald, und getrennt durch eine weite Kluft von der übrigen Erde, lag auf einem einzelnen, senkrecht aus der nächtlichen Tiefe aufsteigenden Felsen der Lichtenstein.
Einmal kam ich abends an ihrer Tür vorüber es war gerade ganz ungewöhnlich still bei uns da hörte ich ganz leises Schluchzen, dann ein Flüstern, dann wieder Schluchzen, ganz als weine dort jemand, aber so still, so hoffnungslos verzweifelt, so traurig, daß es mir das Herz zerreißen wollte und dann wurde ich die halbe Nacht die Gedanken an diese armen Menschen nicht los, so daß ich lange nicht einschlafen konnte.
Montsua lachte. »Ja,« meinte er, »ich weiß es seit drei Tagen, denn an Euch gingen eines Tages, während Ihr schliefet, zwei Barolongen von Molema's Town vorüber, welche mir die Nachricht von Deinem Besuche der Stadt, Deinem Thun daselbst und von dem Zwecke Deiner Reise, von den beiden Briefen und der guten Wirkung Deines Molemo an Bruder Molema zu berichten hatten.«
Alles war umsonst; er stellte ihr vor, daß eine Geschichte von der Art, wenn sie bekannt würde, ihn unfehlbar um seine Stelle bei der Universität bringen würde, daß er sich durch sein Ansehen, durch seinen Kredit, durch seine Gelehrsamkeit wohl noch so weit bringen würde, sein berlinisches Projekt mit ihr auch hier in Leipzig auszuführen, daß er ein Werk unter der Presse hätte, für welches ihm der Buchhändler dreihundert Taler geboten, daß er die zur Erziehung des Kindes verwenden wolle, daß sie ihm versprechen solle, sich an ihre Freundin in der Vorstadt zu wenden, ihr ihren Zustand zu gestehen, eine schleunige Krankheit bei ihr vorzuschützen, unter dem Vorwand in ihrem Hause zu bleiben, bis die Entbindung vorüber wäre, und unter der Zeit eine andere Magd in ihre Stelle zu mieten usw.
Sie verabschiedete die beiden Männer, zog die Vorhänge des Lagers um sich her zu und verfiel bald in einen unruhigen Schlaf. Sechstes Kapitel. So lag sie, sie wußte nicht wie lange, bald wachend, bald träumend: wild jagte Bild auf Bild an ihrem Auge vorüber.
»Das soll ich doch nur um Richards willen,« rief sie dunkel erglühend und schon wieder nahe an den ausbrechenden Tränen. »Wenn du glaubst, ich tue dir jeden Willen, so irrst du. Das ist ein für allemal vorüber!«
O all dieses, das Mädchen auch am Spinnrad, den Studentenchor in die Krieger gemischt, mit Waffenklirren und dem Hintaumeln weingeröteter Gesichter, kurz alles sei wirklich und ziehe vorüber.
Zwei Tage blieb der Wulfsbauer mit Thedel aus. Als er wiederkam, sah er müde aus, hatte dunkle Augen und enge Lippen. »Das Geschäft hat sich zerschlagen,« sagte er; »heute bin ich zu müde und will erst ausschlafen. Morgen früh wollen wir nach Peerhobstel.« In der Nacht zog ein Gewitter vorüber.
In den ruhigen Gang des Stücks konnten sie sich nicht sogleich finden. Sie hatten mehr leidenschaftliche Bewegung erwartet, "etwas Berlichingisches", wie Goethe sich darüber äußerte. Immer dachten sie sich den Dichter noch in seiner poetischen Sturm- und Drangperiode, die längst für ihn vorüber war. In einem Briefe vom 21.
Acht Wochen sind es her, seit ich zuletzt in mein Büchlein geschrieben. Nun ist alles vorüber. Ich mußte doch früher in die Anstalt, als bestimmt war; die Niederkunft kam etwas zu früh. Es war furchtbar! Zuletzt habe ich gar nichts mehr davon gewußt, ich war besinnungslos. Und das war gut.
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