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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Wodurch aber diese Menge beschränkt wird, ist Theils vorhin gesagt worden, daß der Begriff als Gedanke überhaupt, als Allgemeines, die unermeßliche Abbreviatur gegen die Einzelnheit der Dinge, wie sie ihre Menge dem unbestimmten Anschauen und Vorstellen vorschweben, ist; Theils aber ist ein Begriff sogleich erstens der Begriff an ihm selbst, und dieser ist nur Einer, und ist die substantielle Grundlage; vor's Andere aber ist er wohl ein bestimmter Begriff, welche Bestimmtheit an ihm das ist, was als Inhalt erscheint, die Bestimmtheit des Begriffs aber ist eine Formbestimmung dieser substantiellen Einheit, ein Moment der Form als Totalität, des Begriffes selbst, der die Grundlage der bestimmten Begriffe ist.

Indem die Negation die Beziehung des Urtheils angeht, und das negative Urtheil noch als solches betrachtet wird, so ist es vor's Erste noch ein Urtheil; es ist somit das Verhältniß von Subjekt und Prädikat, oder von Einzelnheit und Allgemeinheit vorhanden, und die Beziehung derselben; die Form des Urtheils.

König. Laß sie erst fort sein und du sollst es sehn. Hin vor's Gericht der Amphiktyonen Tret ich für dich, verfechte deine Sache Und zeige, daß nur sie es war, Medea, Die das verübt, was man an dir verfolgt; Daß sie die Dunkle, sie die Frevlerin. Gelöset wird der Bannspruch, und wenn nicht, Dann stehst du auf in deiner vollen Kraft, Schwingst hoch das goldne Banner in die Luft, Das du geholt vom

Vor's Erste bestimmt sich dieß Fortgehen dahin, daß es von einfachen Bestimmtheiten beginnt, und die folgenden immer reicher und konkreter werden. Denn das Resultat enthält seinen Anfang, und dessen Verlauf hat ihn um eine neue Bestimmtheit bereichert. Das Allgemeine macht die Grundlage aus; der Fortgang ist deswegen nicht als ein Fließen von einem Andern zu einem Andern zu nehmen.

Näher hat sich die Natur dieser Realisirung so ergeben, daß vor's Erste die Momente des Begriffs durch seine Reflexion-in-sich oder seine Einzelnheit selbstständige Totalitäten sind; vor's Andere aber die Einheit des Begriffes als deren Beziehung ist.

" Es ist hier die gewöhnliche Vorstellung von der formellen Funktion der Logik sehr bestimmt ausgedrückt, und das angeführte Raisonnement scheint sehr einleuchtend zu seyn. Vor's Erste aber ist zu bemerken, daß es solchem formellen Raisonnement gewöhnlich so geht, in seinem Reden die Sache zu vergessen, die es zur Grundlage gemacht und von der es spricht.

Die Frau war in die Stadt des Königs gefahren, wo sie nichts Eiligeres zu thun hatte, als sich bei Gericht über das unverschämte Benehmen des Hüterknaben zu beschweren. Man schritt auch ungesäumt zur Untersuchung, und es wurde Befehl gegeben, das Bürschlein sammt seinem Wirthe vor's Gericht zu bringen.

Da fiel es ihm ein, wenn jetzt sein Bruder, König Lavring, da wäre, der ihm so ähnlich sah, daß Keiner sie von einander zu unterscheiden vermochte, so könnte der die andre Prinzessinn und das halbe Reich bekommen; denn er selbst wollte sich gern mit der einen Hälfte begnügen. Wie gedacht, so gethan: er ging vor's Schloß und rief laut den König Lavring bei Namen; aber es kam Niemand.

Er sah sie blaß werden, kreideweiß; sah ihre Augen unruhig hin und her hüpfen, von seiner linken Wange zur rechten hinüber und wieder zurück. Dann kam ein Grauen in ihre Augen, sie schlug die Hände vor's Gesicht und lief davon, so schnell ihre Füße sie trugen. Tief traurig starrte ihr Bogdán nach.

S. 83 in Beziehung auf die Logik, auf die alte und berühmte Frage: Was die Wahrheit sey? zu reden kommt, schenkt vor's Erste als etwas Triviales die Namenerklärung, daß sie die Übereinstimmung der Erkenntniß mit ihrem Gegenstande sey; eine Definition, die von großem, ja von dem höchsten Werthe ist.

Wort des Tages

insolenz

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