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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Je vollkommener andre sind, desto weniger haben wir nötig es zu sein; und je höher sie ihre Tugend treiben, desto weniger haben wir bei unsern Lastern zu besorgen. Der Himmel verhüte, daß unsre Absicht jemals sei, in schönen Seelen diese liebenswürdige Schwärmerei für die Tugend abzuschrecken, welche ihnen so natürlich und öfters die Quelle der lobenswürdigsten Handlungen ist.
Es war der erste und letzte Fall, wo zwei mächtige in der Regel einander entgegengesetzte Gefühle, von denen jedes für sich allein bei heftiger Erregung hinreichend war, um den Staat zu erschüttern, in vollkommener Eintracht verbündet waren. Diese Gefühle waren die Liebe zur Kirche und die Liebe zur Freiheit.
Hier vor allem, beim Durchglühtwerden der Seele in wahllosem Verlangen, zeigt sich also die ganze dominierende Macht des Unterbewußtseins in vollkommener Deutlichkeit.
Und darum erschien dir Eros von so vollkommener Schönheit zu sein. Denn, was wir lieben, das ist ja natürlich immer schön und zart und vollendet und selig. Der aber, welcher liebt, ist anderer Art, und ich habe dir sein Bild gegeben.‘ ‚Und du hast wahr von ihm gesprochen, Gastfreund,‘ sprach ich.
»Ich weiß, er trug sich schon lange mit diesem Plan,« antwortete ich mit vollkommener Ruhe. An dem Abend tanzte ich bis zur Erschöpfung und hatte für alle ein liebenswürdiges Wort, einen koketten Blick, so daß die Kotillonsträuße auf meinem Schoß sich häuften wie noch nie.
Es war ein sehr einfacher Mensch, Vasudeva, er war kein Denker, aber er wußte das Notwendige so gut wie Gotama, er war ein Vollkommener, ein Heiliger." Govinda sagte: "Noch immer, o Siddhartha, liebst du ein wenig den Spott, wie mir scheint. Ich glaube dir und weiß es, daß du nicht einem Lehrer gefolgt bist.
Er erklärte sich hierüber mit einiger Wehmut; denn er konnte nach der Lage der Sache wohl einsehen, daß sein Aufenthalt in so vollkommener Gesellschaft nicht immer dauern könne, ja vielleicht bald abgebrochen werden müsse. übrigens waren diese Tage zwar nicht reich an Begebenheiten, doch voller Anlässe zu ernsthafter Unterhaltung.
Auch in seinem ganzen Betragen war er ernst und ruhig, ein vollkommener Gentleman; und Stierna gab sich, während der zwei Male, die er den Kranken in Don Panchos Gegenwart besuchen durfte, die größte Mühe, irgend ein Symptom seines Leidens in einem äußern Zeichen zu entdecken vergebens, der Kranke war artig, wenn auch einsilbig, äußerte nur ein paar kleine Wünsche wegen eines Zeichnenapparates und mehrerer Bücher, und der Schwede würde nach den zwei Besuchen nie einen Wahnsinnigen in ihm vermuthet haben hätte er ihn eben an einem anderen Orte getroffen.
»Wir sprachen eben davon, daß mein Sohn sich nun bald von hier entfernen und in die Welt gehen müsse«, sagte Mathilde, »habt ihr ihn nach eurer Reise nicht auch verändert gefunden?« »Er ist ein vollkommener Jüngling geworden«, erwiderte ich, »ich habe auf meinen Reisen keinen gesehen, der ihm gleich wäre.
Carlo betrachtete den Knaben. Er mußte, wie immer beim Anblick solcher Kinder, daran denken, daß Geronimo gerade so alt gewesen war, als das Unglück geschah, durch das er das Augenlicht verloren hatte. Denn er erinnerte sich jenes Tages auch heute noch, nach beinahe zwanzig Jahren, mit vollkommener Deutlichkeit.
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