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Aktualisiert: 30. Juni 2025
Er ist Person; aber die einsame Person, welche allen gegenübergetreten; diese Alle machen die geltende Allgemeinheit der Person aus, denn das Einzelne als solches ist wahr nur als allgemeine Vielheit der Einzelnheit, von dieser abgetrennt ist das einsame Selbst in der Tat das unwirkliche, kraftlose Selbst.
Die verlangende Welt denkt durch zahllose Worte Einen Gedanken. Alle Gedanken und alle Worte dieser Welt sagen nur Eines; alle Worte aller Sprachen aller Welten endlos wechselnder Ausdruck endlosen Verlangens nach Alleinheit. Aus wechselnder Empfindung, wechselndem Urteil, wechselnden Worten schafft sich die Vielheit dieser Welt die vielheitliche Welt aus dem schaffenden Wort.
Rangordnung der Vermögen; Distanz; die Kunst zu trennen, ohne zu verfeinden; Nichts vermischen, Nichts "versöhnen"; eine ungeheure Vielheit, die trotzdem das Gegenstück des Chaos ist dies war die Vorbedingung, die lange geheime Arbeit und Künstlerschaft meines Instinkts.
Das Aufzeigen ist also selbst die Bewegung, welche es ausspricht, was das Itzt in Wahrheit ist; nämlich ein Resultat, oder eine Vielheit von Itzt zusammengefaßt; und das Aufzeigen ist das Erfahren, daß Itzt Allgemeines ist.
Die freie Macht des Inhalts bestimmt sich so, daß die Zerstreuung in die absolute Vielheit der persönlichen Atome durch die Natur dieser Bestimmtheit zugleich in einen ihnen fremden und ebenso geistlosen Punkt gesammelt ist, der einesteils gleich der Sprödigkeit ihrer Personalität rein einzelne Wirklichkeit ist, aber im Gegensatze gegen ihre leere Einzelnheit zugleich die Bedeutung alles Inhalts, dadurch des realen Wesens für sie hat, und gegen ihre vermeinte absolute, an sich aber wesenlose Wirklichkeit die allgemeine Macht und absolute Wirklichkeit ist.
Eins, indem es sich selbst repellirt, bleibt Beziehung auf sich wie das, das zunächst als repellirt genommen wird. Daß die Eins andere gegeneinander, in die Bestimmtheit der Vielheit zusammengefaßt sind, geht also die Eins nichts an. Wäre die Vielheit eine Beziehung der Eins selbst aufeinander, so begrenzten sie einander und hätten ein Seyn-für-Anderes affirmativ an ihnen.
Aber in der Vielheit hat das unterschiedne Eins ein Seyn; das Seyn-für-Eines, wie es in dem Ausschließen bestimmt ist, ist daher ein Seyn-für-Anderes. Jedes wird so von einem Andern repellirt, aufgehoben und zu einem gemacht, das nicht für sich, sondern für-eines und zwar ein anderes Eins ist.
Wenn das heilige Wesen postuliert wurde, daß in ihm die Pflicht nicht als reine Pflicht, sondern als eine Vielheit bestimmter Pflichten ihre Gültigkeit hätte, so muß also dieses wieder verstellt, und das andere Wesen allein insofern heilig sein, als in ihm nur die reine Pflicht Gültigkeit hat.
Wir sind nun so weit, daß wir auch der Einseitigkeit der +extremen Aktualitätstheorie+ begegnen können. Wenn wir nämlich auf diese Vielheit achten, d. h. +Teile apperzeptiv aus dem Zusammenhang des Erlebens herausheben+, dann entgeht uns leicht der +Einheitscharakter+ des Erlebens, oder wir werden wenigstens geneigt, ihn zu unterschätzen.
Giebt es eine Vielheit von Dingen in der Aussenwelt, die wir freilich nur nach den sinnfälligen Eigenschaften ihrer Erscheinung unterscheiden können?
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