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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Ich stieg darauf zur Straße hinab; und die leere Via dell' Agnolo entlang und die kleinen rinnsteinartigen Nebengassen entlang weinte ich in der Finsternis Tränen, auf die ich namenlos stolz war, und deren Versiegen ich nicht erleben wollte . . . Sie dauerten nicht viel weniger als eine Stunde: die Stunde, die in meiner Erinnerung das beste, wahrste, schönste Stück meines Lebens umfaßt . . . Aber ich ward schon matt; und inmitten der Scham und des Zornes über mein Versagen fand ich ganz bequem dazu Muße, um mein Leben zu bangen, weil vor meinem Hause zwei verdächtige Gesellen standen.
Der Wirt sah ihm nach: »Ein höchst bedeutendes Werkzeug!« sagte er zu sich. »Gut, daß er nur ein Werkzeug ist. Möge er es immer bleiben.« Cethegus aber schritt von der Via appia her, wo die Kirche des heiligen Sebastian den Eingang in die Katakomben bedeckt, nach Nordwesten dem Kapitole zu, an dessen Fuß am Nordende der Via sacra sein Haus gelegen war, nordöstlich vom Forum Romanum.
Sie rücken wohl durch die Sabina, die Via casperia und salara herab.« Da rauschten seine Zeltvorhänge zurück und Syphax stürzte atemlos an sein Lager. »Ich weiß es schon,« sagte Cethegus aufspringend, »was du meldest: die Goten kommen.« – »Ja, Herr, morgen sind sie da. Sie zielen auf das salarische Thor.
Um zu den riesigen Felsblöcken, den Überresten des Jupiter Feretrinus-Tempels zu gelangen, welche die Mauer des Klosters der schwarzen Mönche bilden, kann man noch heute die Via triumphalis verfolgen, auf der einst die ersten Könige Roms eingezogen sind. Sie ist mit ganz regelmäßig behauenen Steinen gepflastert, und man findet mitten im Wald von Faggiola lange Fragmente davon.
Mit einem Lächeln, das selten auf seinem Antlitz mit solcher Freudigkeit spielte, sprang Cethegus in seinen Wagen. »Heiliger Vater,« sagte er zu sich selbst, »ich bin noch in deiner Schuld für die letzte Versammlung in den Katakomben: ich will sie zahlen! – Die Via latina hinab!« rief er rasch dem Sklaven zu, »und laß die Rosse jagen, was sie können.«
Man stopfte sich die ellenlangen Pfeifen, man setzte die Mütze kühn auf das Ohr, zog singend oder den großen Hunden pfeifend ab, und wer hätte den Jünglingen, die im Sturmschritt dem nächsten Bierhaus zuzogen, angesehen, daß sie die Stammhalter der Orthodoxie seien und recta via von der kühnsten Konjektur des großen Dogmatikers herkommen?
Einen Augenblick war er verdutzt, dann brach er in ein schallendes Gelächter aus, und daheim rief er gleich seine herzensgute Frau Karoline herbei und erzählte ihr, daß der „onverschämte Kärl“ die Erklärungen des prächtigen Professors Boni einen Bockmist genannt habe. Einmal, als ich ihn in der Via Gregoriana besuchte, kam sein Enkel Arne Langen ins Zimmer und stellte sich ans Fenster.
Und so oft sich noch einer von diesen durch sie ins Verderben ziehen ließ, erlitt sie selbst dabei die unsinnigsten Schmerzen . . . Dies war der Zeitpunkt, wo sie mir erlaubte, ihr ein Lager aufzuschlagen in meiner Dachkammer am Ende der engen und volkreichen Via dell' Agnolo.
Ich nahm die gleiche Wohnung wieder, die ich im Frühjahr innegehabt hatte, via Carlo Alberto 6, III, gegenüber dem mächtigen palazzo Carignano, in dem Vittore Emanuele geboren ist, mit dem Blick auf die piazza Carlo Alberto und drüber hinaus aufs Hügelland.
Endlich hatten sie eine Waldhöhe erreicht: hinter ihnen die breite Niederung, in der das Gotenlager und die Stadt Ravenna ruhten, vor ihnen die Straße, die nach der Via Aemilia im Nordwesten führte. Da hielt das Weib den Zügel an. »Die Sonne steigt soeben auf: ich hab’s gelobt, daß sie dich frei und ledig findet.
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