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Aktualisiert: 15. Juni 2025
"Die Erde wird unter dem Namen Vesta als eine Frau gebildet, welche ein Tympanon trägt, weil sie die Winde in sich verschlossen hält." Die Ursache ist ein wenig abgeschmackt. Es würde sich eher haben hören lassen, wenn er gesagt hätte, daß ihr deswegen ein Tympanon beigegeben werde, weil die Alten zum Teil geglaubt, daß ihre Figur damit übereinkomme; schma authV tumpanoeideV einai.
Wenn aber eine solche Masse, wie nur die Vesta ist, wodurch ein Gebirge, wie das der Andes, welches 1700 Meilen lang ist, wol hätte gebildet werden können, auf die Erdoberfläche gestürzt wäre, so mußte der Schwerpunkt der Erde verändert, und Länder, die heiß waren, wie die unsrigen, in gemäßigte umgeschaffen werden, wobei aber die Richtung der Erdachse gegen den Sonnenkörper unverändert bleiben mußte, weil der Umschwung der Erde um dieselbe, der von Abend nach Morgen in einer Richtung von 23 Grad aus der Ebene ihrer Bahn stets fortgeht, nicht von der Größe ihrer Masse, sondern von dem ersten Anstoße oder Umschwunge, welchen sie bei ihrem Entstehen erhalten hat, abhängt.
Das Zepter, die Fackel, das Palladium, lassen sich nur in der Hand der Göttin vermuten. Polymetis Dial. Fast. lib. VI. v. 295-98. Esse diu stultus Vestae simulacra putavi: Mox didici curvo nulla subesse tholo. Ignis inexstinctus templo celatur in illo. Effigiem nullam Vesta, nec ignis habet. Fast. lib. III. v. 45. 46. Sylvia fit mater: Vestae simulacra feruntur Virgineas oculis opposuisse manus.
Er merkt selbst an, daß auf den Münzen die Vesta ebensooft stehend als sitzend erscheine. Georg. Codinus de Originib. Constant. Edit. Venet. p. 12. Thn ghn legousin Estian, kai plattousi authn gunaika, tumpanon bastazousan, epeidh touV anemouV h gh uj' eathn sugkleiei. Suidas, aus ihm, oder beide aus einem ältern, sagt unter dem Worte Estia eben dieses.
Vielleicht der innigste unter allen roemischen ist der Kult der in und ueber dem Hause und der Kammer waltenden Schutzgeister, im oeffentlichen Gottesdienst der der Vesta und der Penaten, im Familienkult der der Wald- und Flurgoetter, der Silvane und vor allem der eigentlichen Hausgoetter, der Lasen oder Laren, denen regelmaessig von der Familienmahlzeit ihr Teil gegeben ward, und vor denen seine Andacht zu verrichten noch zu des aelteren Cato Zeit des heimkehrenden Hausvaters erstes Geschaeft war.
Er wußte vielleicht, was er die Vesta tragen sahe, nicht besser zu nennen, als ein Tympanum; oder hörte es ein Tympanum nennen, und konnte sich nichts anders dabei gedenken, als das Instrument, welches wir eine Heerpauke nennen. Tympana waren aber auch eine Art von Rädern: Hinc radios trivere rotis, hinc tympana plaustris Agricolae
Das Haus und der feste Herd, den der Ackerbauer sich gruendet anstatt der leichten Huette und der unsteten Feuerstelle des Hirten, werden im geistigen Gebiete dargestellt und idealisiert in der Goettin Vesta oder Estia, fast der einzigen, die nicht indogermanisch und doch beiden Nationen von Haus aus gemein ist.
Gleichzeitig beginnt der Kultus des neuen einigen Stadtherdes der Vesta und der dazu gehoerige der Gemeindepenaten. Sechs keusche Jungfrauen versahen, gleichsam als die Haustoechter des roemischen Volkes, jenen frommen Dienst und hatten das heilsame Feuer des Gemeindeherdes den Buergern zum Beispiel und zum Wahrzeichen stets lodernd zu unterhalten.
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