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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Auf der Durchreise lernte er in Dänemark eine Dame kennen; sie gehörte einer Glaubensrichtung an, die ihm nicht streng genug und darum verwerflich erschien. Er suchte ununterbrochen auf sie einzuwirken; aber die Art, wie sie ihn dabei ansah und ihn zum Schweigen brachte, konnte er später während seines ganzen Aufenthaltes im Ausland nicht vergessen. Als er zurückkam, suchte er sie sogleich auf.

Wer diese verdrängt, um nur neuere dafür unterzuschieben, der ist gegen unsre Väter undankbar, und gegen die Erbauung, welche sie schaffen, unempfindlich. Viele alte Lieder sind auch nur stellenweise verwerflich; und wäre zu wünschen, daß die Verbesserung derselben weniger Schwierigkeiten ausgesetzet seyn möchte.

Was die allgemein auf das höchste verehrten Mönche als verwerflich bezeichneten, erschien nun auch den Laien so, und wenn sich auch nicht jeder zum Mönchsleben stark genug fühlte, so suchte man doch, selbst in der Welt lebend, soviel als möglich Ansprüche auf asketische Heiligkeit zu erwerben.

Wie überall, so ist auch hier, das was der verwerflichen Handlung Positives zu Grunde liegt, an sich nicht verwerflich; das was sie verwerflich oder moralisch häßlich macht, ein lediglich Negatives. Es ist in unserem Falle der Mangel der Achtung vor der fremden Persönlichkeit und ihrem unverletzten Bestande, der Mangel also an wirksamer schmerzlicher Mitempfindung, wenn sie verletzt wird.

Eine Verachtung alles Glänzenden, Reichen, Geputzten erfaßte ihn; er selbst in seiner Unbekümmertheit und Sattheit erschien sich verwerflich. Aber eines Morgens erwachte er, förmlich erhitzt von einem wie im Traum gefaßten Entschluß. Er machte sich auf den Weg zu Verena. Sie war nicht zu Hause; auf der Straße auf und ab gehend, wartete er anderthalb Stunden. Sie kam.

Zum Pathos, nicht zur Handlung bereitete Alles vor: und was nicht zum Pathos vorbereitete, das galt als verwerflich.

Wilhelm sah sich in einem Augenblicke frei, in welchem er mit sich selbst noch nicht einig werden konnte. Seine Gesinnungen waren edel, seine Absichten lauter, und seine Vorsätze schienen nicht verwerflich.

Schon die Vorträge und Predigten hatten mich überzeugt, daß ich in vielen Punkten der christlichen Religion in Irrthum und Unwissenheit geschwebt und alle Punkte nur von der Seite aus zu betrachten gewöhnt war, von welcher sie mir verwerflich erschienen.

Sie haben anscheinend das gleiche Streben, mitzuarbeiten an der Verwirklichung neuer und großer Ideen, die sie mit beredten Worten zu verkünden wissen; allein die Mittel, die sie anwenden, sind oft gewöhnlich, ja verwerflich und gemein.

Jene in einer Hauptschlacht besiegen, Paris erobern, die Überreste des feindlichen Heeres über die Loire zurückwerfen, muß unser Ziel sein. Die Herzgrube Frankreichs liegt zwischen Paris und Brüssel. Dort ist die Grenze von der Hauptstadt nur dreißig Meilen entfernt. Auch als Nebenunternehmung ist ein Angriff auf das südliche Frankreich verwerflich, denn er weckt nur neue Kräfte gegen uns.

Wort des Tages

araks

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