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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Während aber zwei daran gingen die Banden aufzuschneiden und den Gefangenen besonders von seinem Knebel zu befreien, fluchte und wetterte der alte Harpunier auf Deck herum, und schien gar nicht übel Lust zu haben jetzt selber über den Missionair herzufallen, als ob der arme Mann die Schuld dieser für ihn so traurigen Verwechselung trage.
Wie freute sich darüber mein Mutterherz! Aber sollte ich nun reden? Sollte ich nun jene Mutter mit einer Eröffnung betrüben, die damals die Verwechselung gar nicht wahrgenommen hatte, denn die Amme des Kindes, wenn diese den Irrthum wirklich inne geworden war, hatte jedenfalls die anders gezeichnete Wäsche erkannt, dieselbe beseitigt und geschwiegen, sonst wären wohl Briefe an uns gelangt.«
Irrtum, Verwechselung, Täuschung, Vermummung, Verstellung sind hier die fast schon farbenblassen Requisiten, die aber an einer gewissen Unsterblichkeit zu leiden scheinen.
Ferner ist es eine grobe Verwechselung, wenn man unter Angriff immer einen Überfall versteht und sich folglich unter Verteidigung nichts als Not und Verwirrung denkt. Freilich faßt der Eroberer seinen Entschluß zum Kriege früher als der harmlose Verteidiger, und wenn er seine Maßregeln gehörig geheimzuhalten weiß, wird er diesen wohl auch überraschen können. Aber das ist etwas dem Kriege Fremdes.
Um dieses Verhältnis näher zu untersuchen, müssen wir vorerst die Begriffe »Gefühl« und »Empfindung« gegen deren Verwechselung im gewöhnlichen Sprachgebrauch nichts einzuwenden ist hier streng unterscheiden. Empfindung ist das Wahrnehmen einer bestimmten Sinnesqualität: eines Tons, einer Farbe.
Lebhafte Frage nach der Ursache, Verwechselung von Ursache und Wirkung, Beruhigung in einer falschen Theorie sind von großer nicht zu entwickelnder Schädlichkeit. Wenn mancher sich nicht verpflichtet fühlte, das Unwahre zu wiederholen, weil er's einmal gesagt hat, so wären es ganz andre Leute geworden.
Und dies Gesamtbild, diesen Totaleindruck nennen wir Gefühl der Komik. Es ist aber leicht einzusehen, welche Verwechselung in solcher Anschauung läge.
Mein Bleiben auf Elzeburg, und daß ich mir die Verwechselung so lang gefallen ließ, die Ursach’ auch, aus der ich dahin gerathen, meine Gesellung zu den zween Fahrenden: wie konnt’ ich denken, dies Alles dem Gestrengen so glimpflich fürzubilden, auch wenn ich dabei der besten Kunst brauchte, die ich vermöchte, daß er darob seine Gunst nicht von mir wendete, mich hart anließ’ und gar in die Geißelkammer schickte zur Pön und Büßung.
Doch lesen wir weiter. »Wohl machte mein Gewissen mir bisweilen Vorwürfe, daß ich ein Kind bei mir behielt, welches nicht mein war, allein ich fand auch Gegengründe, mit denen ich die innere Stimme wieder beschwichtigte. Wäre die Verwechselung gleich entdeckt worden, ehe ich so schwer erkrankte, so konnten die nöthigen Schritte geschehen.
Unglücklicherweise ist es aber ein Gegenstand, bei dem nach Allem, was vorgefallen ist, keine Verwechselung oder Confusion von Ausdrücken möglich ist; und wenn ich behaupte, dass der hintere Lappen, das hintere Horn und der Hippocampus minor bei gewissen Affen existirt, so behaupte ich entweder etwas, das wahr ist, oder von dem ich wissen muss, dass es falsch ist.
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