Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 11. Juni 2025


Der Schläfer kann diesen Reiz aus der Außenwelt vernachlässigen, er kann sich durch ihn, ohne einen Traum zu bilden, wecken lassen, er kann ihn auch in seinen Traum verweben, wie es hier geschieht, wenn es ihm aus irgend welchen anderen Motiven so taugt, und es gibt reichlich Träume, für deren Inhalt sich eine solche Determinierung durch einen an die Sinne des Schlafenden gelangenden Reiz nicht erweisen läßt.

Sie biethen ihm zu wenig Interesse dar, als daß sie sich häufig in seine Träume verweben sollten. Höchstens die Schule beschäftigt den Träumenden, er setzt manchmal Rechnungen fort oder sieht in lebendigen wunderlichen Gestalten vor seinen Augen vorgehen, was er dort gehört.

Und es ist nicht nur der geniale Takt des Cervantes, dessen Werk die ewige Objektivation dieser Struktur ist, der diese Gefahr mit seinem undurchdringbar tiefen und leuchtend sinnlichen Verweben von Göttlichkeit und Wahnsinn in der Seele des Don Quixote überwunden hat, sondern auch der geschichtsphilosophische Augenblick, in dem sein Werk geschaffen wurde.

Alle diese Eindrücke verweben sich dann zu einem »merkwürdig unsinnigen« Traum, der folgenden Wortlaut hat: »Irgendwo in der Sonne sitzt die Gradiva, macht aus einem Grashalm eine Schlinge, um eine Eidechse darin zu fangen, und sagt dazu: ›Bitte, halte dich ganz ruhig die Kollegin hat recht, das Mittel ist wirklich gut, und sie hat es mit bestem Erfolge angewendet‹

Bin freiliche scheinbar drin gestanden, Aber ich habe es höchstens verstanden, Konnte mich nie darein verweben... Stets schleppt ich den rätselhaften Fluch, Nie ganz bewußt, nie völlig unbewußt, Mit kleinem Leid und schaler Lust Mein Leben zu erleben wie ein Buch.

Den für den Augenblick nötigsten Teil Ihres letzten Briefes, liebe Charlotte, habe ich schon neulich beantwortet, und bin begierig, aus Ihrem nächsten zu sehen, ob Sie meinen Rat befolgt haben werden. Der Ausgang bleibt allerdings immer zweifelhaft, indes kann der Schritt nicht schaden, und man weiß doch nicht, was geschieht. Ich halte immer sehr viel davon im Leben, die Anlässe, die sich zu etwas darbieten, was dem gewohnten Gange eine veränderte Richtung geben kann, nicht zu versäumen, sie vielmehr zu benutzen, und was sich daraus irgend entspinnt, in das übrige Leben zu verweben. Vorzüglich ist aber dies der Fall bei Dingen, die schon zu einer gewissen Reife gediehen sind, und das war doch Ihre Bekanntschaft mit dem verstorbenen Herzog. Er hatte Ihnen einmal so günstige

Seine Erfindung im kleinen, im Zusammenhänge-Schaffen und Verweben von Motiven ist für den mitstrebenden Arbeitsgenossen bewundernswert. Und seine Sprache, das eigentlich Schönste und Phantasievollste an ihm, wächst aus schlichtesten Einzelheiten zu wundervollen Wirkungen.

Wort des Tages

wankendes

Andere suchen