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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Wär' ich dem Ferdinand gewesen, was Octavio mir war Ich hätt' ihm nie Krieg angekündigt nie hätt' ich's vermocht. Er war mein strenger Herr nur, nicht mein Freund, Nicht meiner Treu vertraute sich der Kaiser. Krieg war schon zwischen mir und ihm, als er Den Feldherrnstab in meine Hände legte; Denn Krieg ist ewig zwischen List und Argwohn, Nur zwischen Glauben und Vertraun ist Friede.
Nun hingegen vertraute der treulose Monarch den Schutz seiner Existenz den Seefahrern an, in deren Gesellschaft er die Tage seines Lebens verabschiedete.
Was in Sophiens Innerem vorging, ob sie sich hinaussehnte in die Welt, ob sie sich als eine Gefangene fühlte, ob sie heimlich einer ungenossenen Jugend nachweinte? Nur Ludwig war der Vertraute ihrer Seele, keinem andern Herzen konnte ihr reiches und schönes Gemüth sich je erschließen, doch war ihr, jenes stillen Ernstes ungeachtet, ein kindlich heiterer Sinn geblieben und ein tiefes Empfinden.
Allerdings hat die Vertraute die Absicht, ihn der Königin in die Hände zu liefern; sie beredet ihn, zu bleiben, aber nicht zu schlafen; und Aegisth, welcher seinem Versprechen nach bleibet, schläft, nicht seinem Versprechen nach, sondern schläft, weil er müde ist, weil es Nacht ist, weil er nicht siehet, wo er die Nacht sonst werde zubringen können als hier.
Es war vor deiner Zeit. Ich wußte nicht, ob ich sie noch einmal in vertraute Hände legen würde, als ich an vielen einsamen Abenden mein Leben vor mir ausbreitete, das zu stocken schien.
Auf einmal hörte er wieder jenes vertraute Geschnatter in der Luft wie vor dem Königsschloß, und als er emporschaute, sah er drei Gänse aus seiner Herde, und jede saß auf der Krone eines Baumes. Jetzt flatterte die erste herab, setzte sich an den Rand des schwarzen Loches und rief: »Herz der Welt, du sollst erglühen, Ich bring’ dir einen Bräutigam, Laß ihm deine Schätze blühen.«
Du kehrtest mit neuem Feuer, mit neuer Inbrunst in meine Arme zurück, in die ich dich nur als in leichte Bande und nie als in schwere Fesseln schloß. Bin ich nicht oft selbst deine Vertraute gewesen, wenn du mir auch schon nichts zu vertrauen hattest als die Gunstbezeigungen, die du mir entwandtest, um sie gegen andre zu verschwenden?
Er ward bald der innige Freund unsers Hauses, und da er, wie er sagte, an mir eine Person fand, die nicht das Ausschweifende und Leere der großen Welt und nicht das Trockne und ängstliche der "Stillen im Lande" habe, so waren wir bald vertraute Freunde. Er war mir sehr angenehm und sehr brauchbar.
Auch in seiner Familie begegneten ihm Widerwärtigkeiten, die ihn sehr drückten, und bei dem wahren Vertrauen, das unter uns statthatte, vertraute er mir alles. Seine Negoziationen, in fremde Dienste zu gehen, waren auch nicht glücklicher; alles fühlte ich tief um seinet- und meinetwillen, und alles trug ich zuletzt an den Ort, wo mein Anliegen so wohl aufgenommen wurde.
Nur aus Neugierde war sie hereingekommen. Mely ahnte nichts davon. Sie vertraute allen Menschen, außer denen, die sie haßte. Was man ihr sagte, das glaubte sie, selbst die plumpen Lügen. In ihrem Schmerz befangen, hielt sie es für unmöglich, daß jemand an der Tiefe dieses Gefühls zweifeln könne.
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